2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau

1 aus 4 - wer muss nachsitzen?

Johanniskirchen, Kirchberg, Wittibreut und Hebertsfelden II droht Relegation ++ Simbach II verabschiedet sich gegen Meister Massing

Verlinkte Inhalte

Gleich vier Vereine, darunter drei Aufsteiger, sind vor dem letzten Spieltag noch vom Gang in die Abstiegsrelegation gegen die Zweitplatzierten Teams der A-Klassen Eggenfelden und Pfarrkirchen bedroht. Selbst ein Entscheidungsspiel wäre bei entsprechenden Ergebnissen möglich. FuPa zeigt alle möglichen Konstellationen auf.
TSV-DJK Johanniskirchen (12.) – SSV Eggenfelden II (2.) Hinrunde 0:2

Die schlechtesten Karten im Kampf gegen den Abstieg hat vor dem letzten Spieltag der TSV-DJK Johanniskirchen. Das Team aus dem Sulzbachtal belegt aktuell den Relegationsrang und kann nur bei einem Sieg gegen die bereits als Relegationsteilnehmer feststehende Reserve des SSV Eggenfelden noch auf den direkten Klassenerhalt hoffen. Spielt man gegen die Bezirksligazweitvertretung remis, so wäre man auf einen Tanner Erfolg in Kirchberg angewiesen, um zumindest ein Entscheidungsspiel zu erreichen.

Der TSV-DJK Johanniskirchen muss in die Relegation, wenn:
  • er gegen Eggenfelden II verliert
  • er gegen Eggenfelden II unentschieden spielt und Kirchberg mindestens einen Punkt holt
  • er gegen Eggenfelden II gewinnt, Kirchberg und Wittibreut ihre Spiele gewinnen und Hebertsfelden II mindestens einen Punkt holt

FC Kirchberg (11.) – TSV Tann (3.) Hinrunde 0:1

Wer hätte das gedacht, dass der lange Zeit so stark aufspielende Aufsteiger aus Kirchberg am 26. Spieltag noch um den Ligaerhalt zittern muss. Grund dafür ist eine Serie von elf Spielen ohne Sieg (4 Remis, 7 Niederlagen). Auch der Rücktritt von Thomas Steinböck erbrachte nicht die erhoffte Wende. Wird das Heimspiel gegen Tann gewonnen, dann spielt man auch in der kommenden Saison in jedem Falle in der Kreisklasse. Holt man keinen „Dreier“, muss man auf Schützenhilfe des Nachbarn aus Eggenfelden hoffen.

Der FC Kirchberg muss in die Relegation, wenn:

  • er gegen Tann verliert und Johanniskirchen gewinnt
  • er gegen Tann unentschieden spielt, Johanniskirchen gewinnt und Wittibreut mindestens einen Punkt holt

TSV-FC Arnstorf (5.) – SV-DJK Wittibreut (10.) Hinrunde 1:1

In einer vermeintlich guten Ausgangsposition befindet sich vor dem finalen Spieltag Aufsteiger Wittibreut, schließlich liegt man in der Tabelle zwei Positionen vor dem Relegationsrang. Allerdings könnte bereits ein Punkt in Arnstorf am Ende nicht für den direkten Klassenerhalt genügen. Sollten zugleich Johanniskirchen und Kirchberg aus ihren Partien als Sieger hervorgehen, bliebe dem SV-DJK aber zumindest noch die Chance, sich in einem Entscheidungsspiel das Kreisklassenticket zu sichern.

Der SV-DJK Wittibreut muss in die Relegation, wenn:

  • er in Arnstorf verliert und Johanniskirchen und Kirchberg ihre Spiele gewinnen

DJK-SV Geratskirchen (13.) – SV Hebertsfelden II (9.) Hinrunde 1:1

So gut wie gerettet ist die 2. Mannschaft des SV Hebertsfelden. Dem Neuling reicht im Auswärtsspiel beim seit dem letzten Wochenende als Absteiger feststehenden DJK-SV Geratskirchen eine Punkteteilung, um definitiv auch in der neuen Saison in der Kreisklasse zu spielen. Dies sollte eigentlich zu schaffen sein, schließlich kassierte der SVH zuletzt im September vergangenen Jahres eine Auswärtsniederlage (0:4 in Massing). Geratskirchen konnte hingegen nur eines der letzten acht Heimspiele gewinnen (1:0 gegen Eggenfelden II).

Der SV Hebertsfelden II kann nur über den Umweg eines Entscheidungsspiels noch den Gang in die Relegation antreten. Dies wäre der Fall, wenn:

  • er in Geratskirchen verliert und Johanniskirchen, Kirchberg und Wittibreut ihre Spiele gewinnen


In den weiteren Partien des 26. Spieltages, die auf den Saisonausgang jedoch keinen entscheidenden Einfluss mehr haben, stehen sich neben Absteiger ASC Simbach am Inn II und Meister TSV Massing in zwei Mittelfeldduellen die DJK-SF Reichenberg und der TSV Taufkirchen sowie der SC Falkenberg und die DJK Thanndorf gegenüber.

Aufrufe: 017.5.2012, 10:25 Uhr
Patrick HolzweberAutor