05-Zwote will auch den Sechsten "stressen"
Topspielwochen für die Mainzer U23 gehen weiter +++ Fürstner wieder dabei
Mainz. Topspielwochen für den Regionalliga-Spitzenreiter. Nach dem Gastspiel beim Tabellensechsten FC Homburg (Samstag, 14 Uhr) bekommt es der FSV Mainz 05 in den kommenden Wochen mit den direkten Verfolgern Elversberg, Offenbach und Ulm zu tun. Mischen die U23-Fußballer danach immer noch an der Spitze mit, ist ihnen der Status des (Mit-)Favoriten nicht mehr abzusprechen.
Die Situation „ändert nichts am Alltag“, betont Trainer Bartosch Gaul. Der Ansatz, von Spiel zu Spiel zu denken, „ist unser bester Begleiter“. Eroberungsmentalität statt Druck. Die personelle Situation ist bestens, Stephan Fürstner ist nicht mehr gesperrt, Simon Brandstetter und Leon Petö sind zurück im Training. Zudem kommen regelmäßig Bundesligaspieler, um Praxis zu sammeln. Noch mehr Qualität, noch mehr Konkurrenzkampf.
Mentalität ist die Erfolgsbasis
Die Teamchemie leidet, im Lichte des Erfolges, nicht, ganz im Gegenteil. „Je erfolgreicher du bist, desto mehr wollen die Spieler vom Kuchen abbekommen“, weiß Gaul. Zu begreifen, dass der Erfolg des Teams allen hilft, gelinge dieser Mannschaft besser als jeder anderen, die er bisher trainiert habe. Die Erfolgsbasis ist die Mentalität: „Wir sind keine Truppe, die einen Gegner von vorne bis hinten bespielt, sondern von vorne bis hinten stresst.“ Das soll auch die abgezockte FCH-Truppe spüren.
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