A-Klasse: Mommenheim ist Meister
2:1 nach Verlängerung: Der TSV besiegt den SV Ober-Olm im Entscheidungsspiel +++ 420 Zuschauer in Ebersheim
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EBERSHEIM. Riesenjubel bei den Fußballern des TSV Mommenheim: Durch einen 2:1 (1:1, 1:0)-Erfolg nach Verlängerung im Entscheidungsspiel um die Meisterschaft in der A-Klasse Mainz-Bingen gegen den punktgleichen SV Ober-Olm hat sich das Team von Trainer Markus Heise am Mittwochabend den Wiederaufstieg in die Bezirksliga gesichert. „Absolut unbeschreiblich“, schwärmte Meistertrainer Heise lachend, während er eine Bierdusche erhielt. „Entscheidend war der Wille. Wir haben vorher gesagt, wenn wir gierig sind und wenn wir dran glauben, dann schaffen wir das auch.“
Stüber per Volley ins Glück
Der Siegtreffer gelang Matthias Stüber per Volleyabnahme nach Ecke von Dominik Göbig in der 95. Minute. Vor 420 Zuschauern auf der Sportanlage im Kesseltal hatte Offensivmann Steven Knoll den TSV bereits nach 22 Minuten in Führung gebracht. Nachdem Boualem Bouziane von links weitgehend unbedrängt eine Flanke vom Fünf-Meter-Raum in die Mitte zirkeln durfte, war er aus acht Metern zur Stelle. Von der Unterkante der Latte senkte sich die Kugel in die Maschen. SVO-Keeper Tobias Theiß hatte keine Abwehrchance.
Zur Pause hätte es auch 4:4 stehen können
Auf dem regennassen Kunstrasen boten beide Teams beste Unterhaltung – und versuchten ihr Glück immer wieder mit gefährlichen Weitschüssen. In einem total ausgeglichenen Match hätte es zur Pause problemlos 4:4 stehen können – hätten die Protagonisten sämtliche dicken Chancen verwertet.
Nach dem Wechsel schaffte Defensivmann Aaron Rütz per Kopfball aus sieben Metern den Ausgleich für die Ober-Olmer (52.). Der hatte sich angedeutet, weil die Mommenheimer in dieser Phase die letzte Entschlossenheit ein klein wenig vermissen ließen. Der SVO, der von seinen begeisterungsfähigen „Ultras“ pausenlos ebenso lautstark wie kreativ nach vorne gepeitscht wurde, wirkte lauffreudiger und kombinierte schneller. Die abgezockten TSV-Routiniers um Jens Eberhardt und Kapitän Sascha Stüber probierten es immer wieder mit langen Schlägen nach vorne. Das goldene Tor fiel nach einem Standard.
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“Absolut unbeschreiblich“, schwärme Meistertrainer Markus Heise, der während des Interview noch eine Bierdusche erhielt, nach dem Abpfiff. „Entscheidend war der Wille. Wir haben vorher gesagt, wenn wir gierig sind und dran glauben, dann schaffen wir das auch.“
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