3:0-Sieg erhöht den Vorsprung auf den Relegationsplatz auf neun Punkte

Das wichtige Spiel zwischen den beiden Tabellennachbarn Ippensen und Visselhövede sah mit dem SVI einen souveränen Sieger. Der VfL hat nun einen Rückstand von neun Punkten auf Ippensen und damit auf den Platz, der zum direkten Ligaverbleib berechtigt.

Nach zuletzt sieben sieglosen Spielen war der SV I schon in den ersten 45 Minuten die bessere Mannschaft. Doch die Abschlussschwäche setzte sich fort. "Es mangelte uns in der ersten Halbzeit an Torgefahr", so SVI-Trainer Holger Dzösch.

An klaren Abschlüssen mangelte es aber auch den Gästen, die zwar durch Konter immer wieder in die Nähe des Ippenser Tores kamen, doch dann zu harmlos blieben. Die größten Chancen der Gäste hatten Atdhe Haliti und Finn Vollmer.

Im zweiten Durchgang hatte der SV Ippensen weiter die deutlich höheren Spielanteile zu verzeichnen. Und es klappte mit dem Tore-schießen.

Kurz nach Wiederbeginn brachte Alexander Wagner den Ball von der linken Seite in die Mitte, wo Patrick Behrens aus gut 16 Metern gegen die Laufrichtung von VfL-Keeper Malte Behrendt zur Führung traf.

Nach diesem Treffer waren die Platzherren drückend überlegen. Die Folge war das 2:0 nach einem Eckball, den Jan-Luca Wilken auf den in der Mitte lauernden Nils Klindworth verlängerte, der letztendlich das Tor erzielte.

In der letzten halben Stunde fand das Spiel weitgehend in der Hälfte des VfL Visselhövede statt. Ippensen hatte mehrere gute Gelegenheiten, den Vorsprung weiter auszubauen. Torge Wichern, Ole Brüggmann und Niclas von Wolff ließen die klarsten von ihnen aus.

In der 87. Minute war es dann Marius Schönfeld, der den Treffer zum 3:0-Endstand erzielte. Dabei hatte er die Unterstützung von Keeper Behrendt, der den Ball nach einer verunglückten von-Wolff-Flanke nicht fangen konnte.

„Es wurde Zeit, dass wir wieder gewinnen“, sagte Dzösch nach dem hochverdienten Sieg seiner Mannschaft gegenüber der ZEVENER ZEITUNG. Neun Punkte Vorsprung und zusätzlich noch die erheblich bessere Tordifferenz sind bei noch sieben Spielen bis zum Saisonende ein einigermaßen beruhigendes Polster vor dem Relegationsplatz.