2024-05-02T16:12:49.858Z

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Raul Sick (rechts)
Raul Sick (rechts) – Foto: Thorsten LÜDTKE

24 Treffer in neun Partien: Raul Sick vom SV Waltershofen trifft immer

Der SV Waltershofen zieht in der Fußball-Kreisliga A, Staffel II, einsam seine Kreise an der Tabellenspitze

Der SV Waltershofen zieht in der Fußball-Kreisliga A, Staffel II, einsam seine Kreise an der Tabellenspitze: Zehn Spiele, zehn Siege, 58:8 Tore lautet die eindrucksvolle Bilanz der bisherigen Runde. Entscheidenden Anteil daran hat Topscorer Raul Sick – der einst für den SC Freiburg in der Jugend spielte und Gegnern auch dann Bauchschmerzen bereitet, wenn er nur für 20 Minuten eingewechselt wird.

Der 1. FC Mezepotamien hatte bereits einen sehr schweren Stand gegen den Tabellenführer, als das Schiedsrichtergespann vergangenen Sonntag einen Spielerwechsel signalisierte. Die Gäste liefen auf dem Rasenplatz des SV Blau-Weiß Waltershofen bereits einem 1:5 hinterher, und nun betrat auch noch die Nummer 19 des SV Waltershofen den Platz. Wahrscheinlich ahnten sie auf Seiten Mezepotamiens schon, welch Ungemach ihnen nun drohen würde: Raul Sick, der SV-Angreifer, der in seinen acht Einsätzen 20 Mal getroffen hatte, brauchte nur vier Minuten, um sein 21. Saisontor zu erzielen – und ließ die Treffer 22, 23 und 24 folgen.

"Nach neun Spielen so viele Tore geschossen zu haben, das habe ich noch nicht erlebt", sagt Raul Sick, dessen Viererpack maßgeblich zum 11:1-Sieg beitrug. Sich auf seine Torquote etwas einbilden will der 27-jährige aber nicht. "Das sieht für Außenstehende vielleicht spektakulär aus, aber die Mannschaft machte es mir auch leicht", lobt Sick vielmehr die Übersicht seiner Teamkollegen. In aller Bescheidenheit weist der Stürmer darauf hin, dass der Spitzenreiter in der Kreisliga A, Staffel II, ja auch ohne sein Zutun das beste Torverhältnis hätte. Mehr dazu im BZ-Plus-Artikel.

Aufrufe: 019.10.2022, 17:45 Uhr
Niko Rhein (BZ)Autor