In der Fußball-Oberliga hat der 1. FC Normannia Gmünd eine der kürzesten Anfahrten vor sich. Zu Gast sein wird die Mannschaft von Zlatko Blaskic am Samstag (14 Uhr) beim Göppinger SV, 20 Kilometer etwa trennen die beiden Sportplätze.
Mit dem 0:0 gegen Backnang war Blaskic in Summe durchaus zufrieden. „Wenn man sieht, wie die Woche davor verlaufen, mit bis zu zwölf kranken Spielern, müssen wir fast zufrieden damit sein“, sagte er rückblickend. Nun geht es gegen Göppingen, ein ganz anderes Kaliber in dieser Oberliga-Umgebung.
„Göppingen ist ein Spitzenteam und besonders motiviert in diesen Derbys. Dort spielen viele gestandene Akteure, dazu kann Göppingen auch von der Bank eine Menge an Qualität nachlegen. Das wird eine schwierige Aufgabe, die wir aber natürlich als Mannschaft annehmen werden“, sagt Blaskic. Und diese Mannschaft wird sich am kommenden Wochenende schon wieder etwas besser aufstellen können. Tim Grupp hat seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen, er wird wieder ins defensive Mittelfeld rücken.
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Sicher ausfallen werden dagegen Daniel Sanchez (Aufbautraining), Miladin Filipovic (Muskelfaserriss), Mustafa Sungur (krank) sowie Tim Scheible (Trainingsrückstand). Defensiv sei man zwar nach Großaspach nach wie vor die zweitstärkste Kraft der Liga, offensiv aber habe man gehörig Luft nach oben (30 Treffer). „Und das liegt in meiner Verantwortung als Trainer, Lösungen zu finden, um wieder mehr Torgefahr zu erzeugen. Egal ob aus Standards, aus dem Positionsspiel heraus oder über Durchbrüche über die Außenbahnen“, nimmt sich Blaskic selbst in die Pflicht.
Offensiv habe man zuletzt immer wieder die falschen Entscheidungen getroffen. Die Folge: kein einziger Treffer in den vergangenen drei Partien. Dieser Fakt ist natürlich keinem bei den Verantwortlichen der Normannia entgangen – und daran wolle man arbeiten, begonnen am besten beim Göppinger SV.