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Zwischen Vorsicht und Attacke
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Am Donnerstag hatte Predrag Uzelac bereits eine Hand am NFV-Pokal. Zusammen mit Maik Walpurgis, Trainer des VfL Osnabrück, posierte der VfB-Coach ...
im NWZ-Medienhaus für die Fotografen. Doch eigentlich wollte Uzelac noch keinen Gedanken an das Halbfinale gegen den Fußball-Drittligisten verschenken. "Wir sind erst einmal in der Pflicht, in Braunschweig drei Punkte zu holen", sagte er. Dort trifft der Regionalligist am Sonntag (15 Uhr) auf die Freie Turnerschaft und will gegen den Tabellenletzten endlich den ersten Sieg des Jahres einfahren.
"Wir werden von der ersten Minute an Gas geben", sagte Oldenburgs sportlicher Leiter Julian Lüttmann: "Wir wollen unbedingt in Führung gehen." Doch geht der VfB in Führung, muss er diese auch verteidigen anders als zuletzt beim 1:1 in Goslar und anders als im Hinspiel gegen die Freie Turnerschaft.
"Wir haben keine guten Erinnerungen an Braunschweig", sagte Uzelac. Im vergangenen Jahr warf der damalige Oberligist den VfB im Halbfinale mit 0:1 aus dem NFV-Pokal. Am neunten Spieltag dieser Saison trotzte dann der Aufsteiger dem Vorjahresdritten ein 3:3 ab obwohl Oldenburg bereits 3:0 geführt hatte.
Auch wenn Uzelac damals noch nicht VfB-Trainer war, gewarnt ist er trotzdem. "Ich habe Braunschweig zuletzt in Rehden gesehen. Das Spiel war sehr eng", meinte er zur 1:2-Pleite des Tabellenletzten, der erst neun Punkte gesammelt hat.
Von der Tabellensituation will sich Lüttmann nicht blenden lassen. "Wir werden den Gegner sicherlich nicht unterschätzen", sagte er. Zumal der VfB selbst noch einige Baustellen hat. "Wir haben in der Winterpause einen großen Umbruch gehabt", meinte der ehemalige Stürmer: "Wir haben zehn Spieler abgegeben und fünf neue geholt. Die Mannschaft muss sich erst einmal finden."
Dazu war in den vergangenen zwei Wochen Zeit genug. Ein spielfreies Wochenende und ein Kader ohne Verletzte und Kranke haben eine gute Vorbereitung möglich gemacht. Auch Thorsten Tönnies, der nach langer Verletzungspause und seinem Comeback gegen Lübeck mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte, ist fit. "Jeder hatte die Möglichkeit, sich anzubieten", meinte Lüttmann. Und Uzelac ist sich sicher: "Die Jungs wissen, wie wichtig das Spiel für uns ist."
"Wir werden von der ersten Minute an Gas geben", sagte Oldenburgs sportlicher Leiter Julian Lüttmann: "Wir wollen unbedingt in Führung gehen." Doch geht der VfB in Führung, muss er diese auch verteidigen anders als zuletzt beim 1:1 in Goslar und anders als im Hinspiel gegen die Freie Turnerschaft.
"Wir haben keine guten Erinnerungen an Braunschweig", sagte Uzelac. Im vergangenen Jahr warf der damalige Oberligist den VfB im Halbfinale mit 0:1 aus dem NFV-Pokal. Am neunten Spieltag dieser Saison trotzte dann der Aufsteiger dem Vorjahresdritten ein 3:3 ab obwohl Oldenburg bereits 3:0 geführt hatte.
Auch wenn Uzelac damals noch nicht VfB-Trainer war, gewarnt ist er trotzdem. "Ich habe Braunschweig zuletzt in Rehden gesehen. Das Spiel war sehr eng", meinte er zur 1:2-Pleite des Tabellenletzten, der erst neun Punkte gesammelt hat.
Von der Tabellensituation will sich Lüttmann nicht blenden lassen. "Wir werden den Gegner sicherlich nicht unterschätzen", sagte er. Zumal der VfB selbst noch einige Baustellen hat. "Wir haben in der Winterpause einen großen Umbruch gehabt", meinte der ehemalige Stürmer: "Wir haben zehn Spieler abgegeben und fünf neue geholt. Die Mannschaft muss sich erst einmal finden."
Dazu war in den vergangenen zwei Wochen Zeit genug. Ein spielfreies Wochenende und ein Kader ohne Verletzte und Kranke haben eine gute Vorbereitung möglich gemacht. Auch Thorsten Tönnies, der nach langer Verletzungspause und seinem Comeback gegen Lübeck mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte, ist fit. "Jeder hatte die Möglichkeit, sich anzubieten", meinte Lüttmann. Und Uzelac ist sich sicher: "Die Jungs wissen, wie wichtig das Spiel für uns ist."
Aufrufe: 014.3.2015, 05:02 Uhr
Robert OttoAutor
