Zweites Duell in binnen Stunden für BVB

um 19 Uhr bei GVO Oldenburg an. Das Besondere dabei: Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften ist zum Zeitpunkt des Anpfiffs gerade einmal 76 Stunden her. Am vergangenen Sonntag setzten sich die Friesländer in der Bezirksliga vor heimischem Publikum mit 3:0 (0:0) souverän gegen den Oldenburger Aufsteiger durch.

BV-Trainer Sebastian Schütte warnt dennoch vor GVO: "Bereits am Sonntag waren die Oldenburger sehr gut eingestellt und haben uns nur wenig Raum gelassen. Jetzt geht die Partie wieder bei Null los." Nun wissen beide Team, wie sich der Gegner auf dem Feld verhält. Für Schütte nicht unbedingt ein Vorteil: "Wir werden sicherlich eine ähnliche Partie erleben, in der wir wieder höllisch aufpassen müssen."

Denn trotz des auf dem Papier deutlichen 3:0-Erfolges seiner Schützlinge, hätte die Partie laut Schütte auch einen anderen Verlauf einschlagen können, wenn die Oldenburger eine ihrer Chancen in der Anfangsphase genutzt hätten. Man habe aber besonders in der Schlussviertelstunde gesehen, wie der Bezirksliga-Aufsteiger, der in der ersten Pokalrunde den TuS Wahnbek mit 4:0 aus dem Wettbewerb kegelte, zu schlagen sei. "Wir kennen den Gegner jetzt noch besser als noch am Sonntag, daher hat sich die Ausgangslage sicher nicht verschlechtert."

Falls die Partie nach 90 Minuten keinen Sieger gefunden hat, macht sich Bockhorns Trainer keine Sorgen. "Wir trainieren das Elfmeterschießen in der Saison immer wieder mal. Natürlich ist es eine andere Stresssituation, wenn man auf des Gegners Platz bei vielen Zuschauern antreten muss. Aber ich bin da guter Dinge."

Zudem können die Friesländer auf ihren kompletten Kader zugreifen. "Alle sind fit und wollen unbedingt im Pokal eine Runde weiter kommen", lautet der Tenor in der Mannschaft.