,,Gegen Merzen habe ich das letzte Feuer nicht verspürt", hofft Siemund, am Samstagabend im Quitt-Stadion auf eine andere Körpersprache und Einstellung seiner jungen Mannschaft, die in der Löwenkampfbahn dreimal einen Rückstand aufholte und am Ende doch mit leeren Händen dastand. ,,Manchmal muss man das Quäntchen Glück erzwingen", möchte Ankums Trainer zu gerne an den Heimsieg gegen Dodesheide anknüpfen, als seine Spieler kämpften und zeigten, ,,die Punkte behalten zu wollen". Siemund weiß um Glandorfs Stärken in Aufbau und Abschluss und fordert angesichts ,,zu vieler Gegentore", konzentriert und engagiert die Glandorfer früh zu stellen und am Abschluss möglichst zu hindern, um nicht nur ordentlich zu spielen, sondern sich auch zu belohnen.