Zweite Auflage zum Hundertjährigen

Bis auf Gruppenligist Rot-Weiß Walldorf und die beiden Kreisoberligisten VfR Groß-Gerau und TSV Wolfskehlen folgten alle höherklassigen Teams aus dem Kreis Groß-Gerau der Einladung. Die A-Ligisten TSV Trebur, der positiv überraschte und erst im Finale vom favorisierten Gastgeberteam gestoppt werden konnte, sowie der SV 07 Bischofsheim und das eigene „U23-Team“ vervollständigten das Zehner-Teilnehmerfeld.

„Unsere Bilanz fällt positiv aus. Der Zuschauerzuspruch war gut, es wurde schöner Budenzauber geboten und es gab faire und torreiche Spiele“, sagte Spahn hinterher. Bis auf die Verletzung von Andreas Pätsch (SC Opel Rüsselsheim), der sich ohne Fremdeinwirkung den Knöchel brach, gab es kaum etwas zu „beanstanden“, erklärte der Sportmanager.

Etwa 300 Zuschauer bekamen ein vielversprechendes Event geboten. „Es gab keine Zwischenfälle, die vereinseigene Helfercrew hat sehr gut gearbeitet und der Verkaufsstand lief optimal“, berichtete Spahn. Die guten Schiedsrichter und natürlich auch die Teams hätten dazu beigetragen, dass alles im Rahmen geblieben sei.

Sponsor wieder mit an Bord

„Der Hauptsponsor signalisiert seine Bereitschaft, das Turnier wird wohl auch im kommenden Jahr stattfinden und eine der Attraktionen zu unserem 100-jährigen Wiegenfest werden“, sagte Spahn weiter. Der Verein für Ballspiele feiert 2016 sein „Hundertjähriges“ und die Vorbereitungen dafür sind schon in vollem Gange.

Eine Diskussion über konkrete Verbesserungen, um die Attraktivität im sportlichen Bereich anzuheben, sei verfrüht. Zumal nach den Plänen des Verbandes ab 2016 Hallenturniere mit dem Futsalball und dem Futsal-Regelwerk durchgeführt werden“, erklärte Spahn. Man sei nicht abgeneigt, die Teilnehmerzahl zu erhöhen, „doch dann muss der zeitliche Rahmen geändert werden“.

Zu einigen traditionsreichen Hallenevents im Umkreis, wie der Rüsselsheimer Stadtmeisterschaft, dem Nauheimer und dem Groß-Gerauer Turnier, gesellt sich nun das „Kreissparkassen Hallenmasters“ neu hinzu. Die Premiere verlief gut. Und auch wenn das Event auf Anhieb nicht zum Spektakel wurde, kann es einen festen Platz im Kalender der heimischen Liebhaber des Budenzaubers bekommen.