2024-04-20T08:00:28.265Z

Team Rückblick
Die SG Regental und der SC Michelsneukirchen befinden sich im Mittelfeld der Tabelle   Foto: Gietlhuber
Die SG Regental und der SC Michelsneukirchen befinden sich im Mittelfeld der Tabelle Foto: Gietlhuber

Zwei Teams aus dem Mittelfeld müssen zittern

Im zweiten Teil unseres Rückblicks in der Kreisklasse Mitte beschäftigen wir uns mit den Plätzen fünf bis zehn

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Im Mittelfeld der Kreisklasse Mitte dürften wohl nur noch zwei Teams um den Klassenerhalt zittern müssen, mit dem SV Fischbach und dem SC Michelsneukirchen. Allen anderen Teams steht einer beruhigten Restrückrunde wohl nichts im Wege.

5. TV Wackersdorf 32:26 Tore, 27 Punkte

Der TV startete gut in die neue Saison und gehörte mit drei Siegen und zwei Unentschieden mit zur Spitzengruppe. Erst am sechsten Spieltag musste man sich knapp der SG Regental geschlagen geben. Doch anschließend startete man wieder eine Serie mit vier Siegen in Folge. Doch dann ging dem TV endgültig die "Luft aus", denn aus den verbleibenden sechs Partien bis zum Winter holte man nur noch vier Punkte. Damit musste man sich auch zum Ende des Jahres aus der Spitzengruppe verabschieden und dürfte so wohl nur noch wenig Chancen haben in das Aufstiegsrennen mit eingreifen zu können.

6. 1. SG Regental 31:19 Tore, 26 Punkte

Im zweiten Jahr in der Kreisklasse hat sich die SG zur Winterpause auf dem sechsten Platz eingefunden, obwohl man aufgrund der Qualität die die SG im Kader hat, die Lugauer-Elf schon weiter vorne hätte erwarten können. Drei Siege und ein Unentschieden zu Beginn der Saison ließen die SG darauf hoffen, in diesem Jahr ein ernstes Wort um den Aufstieg mitreden zu können. Bis zum achten Spieltag holte man weitere zwei Siege, ein Unentschieden, bei nur einer Niederlage. Ab dem neunten Spieltag folgte aber ein Bruch bei der SG, bis zur Winterpause gelangen der Elf von Trainer Lugauer nur noch drei Siege, bei fünf Niederlagen. Dabei musste man sich auch den Top vier der Liga allesamt geschlagen geben, was dazu führte, dass man zunächst erst einmal den Anschluss an die Spitze verloren hat.

7. SC Kleinwinklarn 34:34 Tore, 23 Punkte

Beruhigt ins neue Jahr starten kann der SC. Denn mit 23 Punkten liegt man derzeit im gesicherten Mittelfeld, sowohl nach vorne als auch nach hinten dürfte nichts mehr gehen. Besonders zu Beginn der Saison tat man sich sehr schwer, so konnte man nur einen Sieg aus den ersten sechs Spielen verbuchen. Erst mit dem etwas überraschenden Erfolg gegen den SSV Schorndorf am siebten Spieltag konnte man die Wende einläuten. Aus den letzten neun Spielen bis zur Winterpause holte man von 27 möglichen Punkten 15 Punkte, somit konnte man sich auch ins Mittelfeld der Tabelle vorarbeiten.

8. FSV Pösing 30:31 Tore, 23 Punkte

Die "jungen Wilden" des FSV sind mittlerweile auch schon etwas gereift, dennoch wird es für den FSV in dieser Saison wieder nicht mehr, als für einen Mittelfeldplatz reichen. Lange Zeit musste man gar den Blick nach "unten" richten. Erst mit drei Siegen und einem Unentschieden aus den letzten fünf Spielen konnte man sich ins gesicherte Mittelfeld vorarbeiten. Dabei verlief der Saisonstart noch ganz ordentlich, mit zwei Siegen und drei Unentschieden aus den ersten fünf Spielen. Doch zwischen dem achten und elften Spieltag musste der FSV vier Niederlagen in Folge hinnehmen.

9. SV Fischbach 23:27 Tore, 20 Punkte

Die Winterpause kam für den SV Fischbach wohl eindeutig zur falschen Zeit, denn zum Ende des Jahres holte man zehn von 12 möglichen Punkten aus den letzten vier Partien. Damit schaffte man es auch, die Abstiegsränge zu verlassen und den Anschluss an das hintere Mittelfeld herzustellen. Dennoch muss der SV weiter den Blick nach unten richten, denn der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nur drei Punkte. Vor allem zu Beginn der Saison lief nicht viel zusammen, so holte man nur sieben von 27 möglichen Punkten aus den ersten neun Partien.

10. SC Michelsneukirchen 25:25 Tore, 19 Punkte

In den letzten Jahren belegte der SC stets einen Platz im vorderen Drittel der Tabelle. Doch in diesem Jahr muss man sich nach der Winterpause neu orientieren, denn in dieser Saison geht es für den SC darum, den Abstieg zu verhindern, bei nur zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz. In den ersten vier Saisonspielen blieb der SC ohne Dreier, erst am fünften Spieltag konnte man gegen die SpVgg Bruck den ersten Erfolg feiern. Am vorletzten Spieltag vor der Winterpause setzte man aber noch einmal ein Ausrufezeichen, als man im Derby den SV Obertrübenbach mit 4:2 besiegen konnte. Um den Klassenerhalt aber am Ende der Saison feiern zu können, wird man noch etliche Punkte holen müssen.

Aufrufe: 019.1.2016, 08:00 Uhr
Thomas MühlbauerAutor