Zwei Spieler verlassen SV Holthausen/Biene

Andreas Fühner (25) und Wladimir Schenemann (28) verlassen den Klub. Fühner, der vor einem halben Jahr aus der zweiten Mannschaft zum Team stieß, nur sechsmal eingewechselt wurde und dabei auf 50 Einsatzminuten kam, schließt sich dem Kreisligisten DJK Geeste an. Er ist in der Rückrunde für seinen neuen Verein spielberechtigt. Schenemann konnte beruflich und privat wenig trainieren, sodass die Vereinbarung in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst wurde. Er hat noch keinen neuen Klub. Schenemann war im Sommer aus Altenlingen gekommen und hatte im Gegensatz zum "Trainingsweltmeister" Fühner kaum trainieren können, sodass er nur drei Einsätze verzeichnete. Fest steht, dass die beiden A-Jugendspieler Dennis Kotte und Jannis Bolk mittrainieren werden. „Damit auch sie für die nächste Saison rangeführt werden“, so Helmer.
Ein Testspiel ist bislang terminiert. Am 24. Januar testen die Biener gegen den SV Meppen II. Die Partie soll um 16 Uhr auf dem Kunstrasenplatz der Hänsch-Arena ausgetragen werden. Für den 18. und 28. Januar suchen die Biener noch Gegner.
Noch mit einer Blessur plagt sich Torwart Kersten Kuhl herum. Er hat noch hartnäckige Probleme im Halswirbelbereich, die noch nicht ganz abgeklungen sind. Helmer hofft, dass eine intensive Behandlung in den nächsten Wochen anschlägt. „Ansonsten sind alle Mann an Bord“, kann der Coach mit allen Spielern arbeiten.
Der Schwerpunkt der ersten Trainingswoche liegt im konditionellen Bereich. „Aber wir versuchen schon, das alles mit Ball zu machen“, will Helmer seine Mannschaft nicht nur laufen schicken.
Wenn das Wetter mitspielt, startet Biene am 1. Februar um 14 Uhr mit dem Heimspiel gegen den FC Schüttorf in die zweite Saisonhälfte. Aktuell liegen die Emsländer auf dem ersten Nichtabstiegsplatz.
Auf dem Staffeltag im Dezember sind viele Spiele verlegt worden. „Wir kommen wie andere Vereine auch nicht drumherum, an Christi Himmelfahrt zu spielen.“ Doch Helmer rechnet noch mit weiteren Spielausfällen im Januar und Februar. Vielleicht werde deshalb noch eine Verlängerung der Saison in Anspruch genommen, so Helmer.