Der Fußball-Bezirksligist TSV Abensberg kann in seinem Kampf um den Klassenerhalt im neuen Jahr auf zwei frische Kräfte setzen. Der frühere Landesliga-Spieler Skhelzen Syla, der seit dem Sommer pausierte, sowie der junge Aycan Korkmaz greifen bei den Babonen zur Vorbereitung wieder an. Auf der anderen Seite verlässt Johannes Wachter den TSV in Richtung seines Heimatvereins SC Kirchdorf in der Kreisklasse Kelheim.
Besonders freut Abteilungsleiter Sebastian Kneitinger die Rückkehr des 24-jährigen Skhelzen Syla. Er habe sich wegen seines Hausbaus im Sommer vom Fußballplatz zurückgezogen. Nun hat der Mittelfeldspieler wieder Zeit und Kräfte frei, bei den Abensbergern aufzulaufen. ,,Wir hoffen, dass Stelzi richtig fit wird, denn dann ist er mit seiner Schnelligkeit und höherklassigen Erfahrung eine Verstärkung für jede Bezirksligamannschaft", sagt Kneitinger. Syla spielte einige Jahre für den SV Fortuna Regensburg, eine Saison davon in der Landesliga. ,,Zudem ist er ein Typ mit Ecken und Kanten, der uns im Abstiegskampf sicher gut tun wird."
Stürmer Johannes Wachter (23) hingegen wendet sich wieder seinem Heimatverein Kirchdorf zu. Erst in diesem Sommer hatte er sich den Babonen angeschlossen. Der TSV hätte den Angreifer, der bei 14 Bezirksliga-Einsätzen zwei Tore erzielte, zumindest für diese Spielzeit gerne gehalten. ,,Wir hatten schon gehofft, dass er das Team die ganze Saison über unterstützt", bedauert Sebastian Kneitinger den Abgang zur Winterpause.