2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Wieder voller Einsatz im TuS-Dress: Dennis Heil. | Archivfoto: Matthias Konzok
Wieder voller Einsatz im TuS-Dress: Dennis Heil. | Archivfoto: Matthias Konzok

Zwei Rückkehrer beim TuS Lörrach-Stetten

Ungewöhnlich: Trainerquartett beim SV Eichsel +++ Bellingen und Hausen siegen ohne Trainer

Zwei Akteure, die den TuS Lörrach-Stetten erst in der Sommerpause verlassen hatten, sind mittlerweile wieder zum A-Ligisten zurückgekehrt. Unterdessen gibt es beim Ligakonkurrenten SV Eichsel eine ungewöhnliche Lösung auf dem Trainerposten - ein Quartett führt die Regie.
Trainer-Quartett
Eine etwas ungewöhnliche Variante wurde beim SV Eichsel als Nachfolgelösung für den zum SV Herten abgewanderten Trainer Thorsten Meier gefunden. Ein internes Quartett aus Spielern übernahm in Eigenregie das Training. Stürmer Andreas Brugger, Torwart Andreas Lauk,der verletzte Verteidiger Jens Hoffmann und Kapitän Michael Kibiger leiten nun die Geschicke der Mannschaft. „Diese Lösung soll auch mindestens bis zum Winter bestand halten“, sagt Kibiger, dann will man analysieren, wie die interne Lösung sich bewährt hat.

Siege ohne Trainer
Ein Schelm wer Böses dabei denkt: Kaum weilen die Trainer in Urlaub, fahren die jeweiligen Teams die ersten Siege ein. So lief es beim VfR Bad Bellingen und dem FC Hausen. In der Vorwoche hatte Andreas Boos noch gewitzelt, dass es ohne ihn nur besser laufen könne, prompt fuhr seine Vertretung beim 4:0 über Herten II den ersten Dreier ein. Und beim VfR Bad Bellingen? Da weilte Werner Gottschling am vergangenen Wochenende noch in Urlaub, Platzwart und Beisitzer Rainer Geugelin vertrat ihn im Duo mit Spielführer Moritz Reif. Die Folge: ein 2:1-Erfolg in Fahrnau. Zurückkommen dürfen beide Coaches dennoch.

Rückkehrer beim TuS
Unerwartete Verstärkung erhielt der TuS Lörrach-Stetten. Marc Müller und Dennis Heil stehen wieder im Kader des Bezirksligaabsteigers. Müller wechselte im Sommer zum Landesligaaufsteiger TuS Efringen-Kirchen. „Ihm hat es aus privaten Gründen nicht mehr gereicht, so oft ins Training zu kommen. Da macht die Landesliga dann keinen Sinn“, erklärt sein Bruder und TuS-Coach Sascha Müller. Nach kurzen Gesprächen mit dem Efringen-Kirchner Sport-Vorstand, Uwe Berger, war die Freigabe schnell erteilt. Bei Heil waren ebenfalls private Gründe für die Rückkehr aus Herten ausschlaggebend.
Aufrufe: 031.8.2015, 21:10 Uhr
Benedikt Hecht (BZ)Autor