Knapp 20 Minuten waren vor 1608 Zuschauern im Stadion Niederrhein gespielt, da leistete sich Daniel Hildebrandt einen folgenschweren Ballverlust. Die Gastgeber ließen sich nicht zweimal bitten und trafen durch Raphael Steinmetz zur Führung. Es war der zweite schwere Patzer von Hildebrandt.
Schon in der Vorwoche hatte er mit einem kapitalen Fehlpass die Wattenscheider Führung ermöglicht. Da aber waren die Kölner noch in der Lage das Spiel zu drehen, am Samstag wurde jedoch relativ schnell klar, dass ihnen das nicht gelingen erneut würde. Ein zu kurz geratener Flankenwechsel von Marius Laux ermöglichte den Oberhausenern nämlich noch vor dem Seitenwechsel das 2:0 (35.).
Nach einem Kopfball von Torjäger Roman Prokoph verhinderten anschließend Oberhausens Keeper Robin Udegbe und die Querlatte den Anschlusstreffer (43.). Helmes stellte nach der Pause sein Team auf eine 3-4-1-2-Formation um und brachte Anas Ouahim für Marco Ban. Als der kurz darauf ebenfalls eingewechselte Roman Zengin wenig später Laux bediente und dieser das 1:2 erzielte (74.), keimte noch einmal Hoffnung bei den Kölnern auf. Doch Simon Engelmann entschied zehn Minuten danach mit dem Treffer zum 3:1 die Begegnung.