2024-04-23T13:35:06.289Z

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F: Daniel Jungblut
F: Daniel Jungblut

Zwei Moerser Stadtderbys steigen am Donnerstag

Im Viertelfinale des Kurt-Blömer-Kreispokals hat der GSV den SV Scherpenberg und der MSV den VfL Repelen zu Gast.

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Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison stehen sich der GSV Moers und der SV Scherpenberg im Stadtderby gegenüber. Die beiden Bezirksligisten spielten bereits in der Liga gegeneinander und treffen am Donnerstag um 19.30 Uhr auch im Viertelfinale des Kurt-Blömer-Kreispokal aufeinander.

Die Scherpenberger entschieden das damalige Spitzenspiel der Bezirksliga im September mit 2:0 für sich und gehen erneut als Favorit in die Partie.

Zum Zeitpunkt der Begegnung im Scherpenberger Wäldchen waren noch beide Mannschaften in der Spitzengruppe der Liga vertreten. Der SVS ist mittlerweile auch Tabellenführer. Die Grafschafter konnten mit den Spitzenteams nicht mithalten. Im Pokal haben aber beide das Ziel, ins Halbfinale einzuziehen.

"Wir wollen weiterkommen. Schließlich sind wir noch unbesiegt und wollen bis zur Winterpause auch kein Pflichtspiel mehr verlieren", so die klare Ansage von SVS-Trainer Kay Bartkowiak der alle Mann an Bord hat und sagt: "Wir wollen diesmal beide Halbzeiten konstant spielen. Aber das gelingt uns ja in den vergangenen Wochen sehr gut."

Beim GSV werden Ali Yavuz (gesperrt) und Duncan Schmidtke (verletzt) fehlen. Trainer Hrvoje Vlaovic: "Scherpenberg ist zurecht Tabellenerster und hat sehr viel Qualität. Wir müssen bereit sein, an unsere Grenzen zu gehen. Wenn wir unsere Topleistung abrufen, können wir ihnen auch wehtun."

MSV Moers - VfL Repelen.Landesligist Repelen ist beim A-Liga-Tabellenführer MSV Moers gefordert. "Das ist eine unangenehme Aufgabe. Auf Asche und dann noch gegen einen sehr motivierten und auch guten Gegner", weiß VfL-Trainer Sascha Weyen. Nachdem sich in den vorherigen Runden jeweils Repelener Spieler verletzt hatten, hofft Weyen vor allem, dass ihm das erspart bleibt. "Wichtiger ist nämlich die Liga, das sage ich in aller Deutlichkeit", so Weyen, fügt aber an: "Wir wollen natürlich weiter kommen, nicht dass daran ein Zweifel aufkommt. Aber mir ist egal wie, ob mit einem klaren Sieg, nach Verlängerung oder nach Elfmeterschießen."

MSV-Trainer Tim Wilke: "Es ist angenehm, mal nicht Favorit zu sein und ich habe großen Respekt vor der Arbeit, die beim VfL seit Jahren geleistet wird. Aber wir wollen den Schwung aus der Liga mitnehmen."

TV Asberg - SV Budberg. Auch für A-Ligist Budberg wird ein Sieg in Asberg kein Selbstläufer. Für die Asberger läuft es nach dem Abstieg in die B-Liga in dieser Saison endlich wieder gut. Das Team von Trainer Benjamin Reetz gewann bisher alle elf Spiele und ist Tabellenführer. Nun wollen die Asberger auch einen höherklassigen Gegner schlagen. Budberg als einer der Aufstiegsaspiranten der A-Liga ist aber Favorit. Der SVB steckt jedoch in einer kleinen Ergebniskrise. Nur einen Punkt holten Patrick Jetten und seine Elf in den vergangenen drei Ligaspielen. Nun soll dieser Trend mit dem Halbfinaleinzug beendet werden.

Aufrufe: 029.10.2015, 09:30 Uhr
RP / rkAutor