2024-05-10T08:19:16.237Z

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Zwei mit gutem Start

A-Liga: Helpenstein und SVG zum Ende schwach

Der SV Helpenstein hatte mit dem neuen Trainer Frank Fretz eine starke Pokalrunde gespielt und war mit dem 3:2 gegen Millich auch optimal gestartet. Die Mannschaft zeigte sich vor allem gegen die Top-Teams hoch konzentriert und motiviert, ließ dann aber zu Hause gegen Neulinge reihenweise Punkte liegen (0:1 gegen Süsterseel, 1:1 gegen Golkrath, 0:0 gegen Waldenrath-Straeten).

Dem Trainer fiel auf, dass seine Mannschaft sehr verschwenderisch mit Torchancen umging. Lange Zeit schien der SV ein Kandidat für einen Platz unter den ersten fünf Mannschaften zu sein. Doch nach dem unglücklichen 3:3 gegen Würm-Lindern – 3:1-Führung und Ausgleich in der Nachspielzeit – setzte es drei Niederlagen gegen die Teams auf den Plätzen 3, 4 und 1. Besonders das 1:7 in Millich schmerzt.

Waldenrath-Straeten machte einen Lernprozess durch. Durch Spielverlegungen hatte die junge und spielstarke Mannschaft einen „Überhang“ an Auswärtsspielen. Da setzte es einiges an Gegentoren. Doch nach dem 0:3 in Kuckum und acht Punkten aus acht Spielen hatte der Neuling genug von Niederlagen. Mit 15 Punkten aus den nächsten sieben Partien (13:7 Tore) war man endgültig in der Liga angekommen und kletterte ins Mittelfeld. Mit einem Unentschieden oder einem Sieg im Nachholspiel in Übach-Boscheln würde die Mannschaft von Trainer Peter Scheufen auf Platz 6 klettern. Den „ersten“ Gegnern aus der Hinrunde würde man dann auch anders begegnen.

Neuling Süsterseel ist mit Platz 8 und 22 Punkten zufrieden, auch wenn noch etwas mehr hätte herausspringen können. Der verletzungsbedingte Ausfall von Jordi Orbons machte sich gerade in Spielen bemerkbar, in denen man kontern wollte. Was Trainer Roland Robertz bemängelte, war der Leistungsunterschied in den Partien gegen die Spitzenmannschaften und den Teams aus dem unteren Mittelfeld. „Ausreißer“ nach oben war das 3:1 gegen Heinsberg-Lieck, „Ausreißer“ nach unten das 1:3 gegen Wassenberg-Orsbeck.

Derby-Niederlage korrigiert

Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath startete mit elf Punkten aus fünf Spielen optimal in die Saison. Das 0:2 im Derby gegen Waldenrath-Straeten wurde umgehend korrigiert – mit dem 4:1 im zweiten Lokalkampf gegen Breberen und dem 2:1 in Brachelen. Trainer Frank Strothkämper, der eine spielerisch gute Mannschaft hat, die aber vor dem Tor nicht zwingend genug ist, warnte dennoch. Aus den letzten acht Spielen vor der Winterpause wurden nur noch vier Punkte geholt (8:19 Tore). „Heftig“ war das 1:5 bei Schlusslicht Jahn Hilfarth. Ein guter Start in den zweiten Saisonteil würde einiges erleichtern.

Aufrufe: 031.12.2016, 08:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor