Zwei Mannschaften sind ein Team

Zunächst ging es zum Turnier des Kröpeliner SV II. Nach einem 4:2-Sieg gegen Parkentin, stellte sich die SG auf schwierige Spiele ein. Was folgte, war jedoch eine komplett souveräne Leistung. Nachdem die beiden Heimteams mit 5:0 und 6:0 geschlagen wurden, warteten die zweiten Vertretungen aus Kühlungsborn und Doberan. Diese Paarungen versprachen eigentlich mehr Spannung, die Ergebnisse fielen jedoch wieder deutlich aus. Einem 6:0 gegen Kühlungsborn, folgte das ,,quasi" Finale gegen den DFC. Auch hier brannte aber nichts an. Mit 5:0 sicherten sich die SGler mit voller Punktzahl und 26:2-Toren den Turniersieg.

Da dann in Schwaan nicht mit den ausgeschrieben 4, sondern mit den üblichen 5 Feldspielern gespielt wurde, hatten es die Bützow/Rühner jedoch schwerer, da sie ohne Wechsler durchspielen mussten. Schon im ersten Spiel gegen Kritzmow setzte das Team ein Ausrufezeichen und ging 1:0 in Führung. Am Ende stand allerdings ,,nur" ein Unentschieden zu Buche. Gegen Schwaan II lief es genauso, wobei hier ausreichend Möglichkeiten für einen Sieg vorhanden waren. Mit einem abschließenden 0:0 gegen Rövershagen wurde der überraschende Gruppensieg klargemacht. Sowohl im Halbfinale gegen Doberan, als auch im Spiel um Platz 3 gegen die SG Warnow Papendorf hieß es am Ende allerdings 0:1.

Ein weiterer Teil der SG-Spieler trat beim Budenzauber des VfL Blau-Weiß Neukloster an. Mit einem 2:1-Sieg gegen die SG Einheit Crivitz begann das Turnier auch gut. Ein Rückstand wurde gedreht und die Crivitzer waren mit diesem Ergebnis noch gut bedient. Scheinbar sorgte diese Partie aber für Lässigkeit. Überraschend stark traten nämlich die Hausherren danach auf und überrannten die SGler mit 7:1. Mit Burgsee Schwerin Anker Wismar warteten danach nicht weniger starke Gegner auf die SG. Nun traten die Bützow/Rühner konzentrierter und kämpferischer auf. Mit 0:4 und 1:5 hatten sie trotzdem das Nachsehen. Im letzten Spiel ging es gegen die jüngere D-Jugend aus Neukloster, die außer der Wertung mitspielte. Nach einem schnellen 0:2-Rückstand kam die SG immer besser ins Spiel, erzielte den Anschluss und hätte auch den Ausgleich völlig verdient gehabt. Auch wenn es dazu nicht mehr reichte, war es ein versöhnlicher Abschluss in einem durchwachsenen, aber auch stark besetzten Turnier.