2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
In der Spielzeit 2013/2014 gehörten sie noch dem Fußball-Bezirksligisten SV Emstek an: Der Spieler Björn Feldhaus (hintere Reihe, Fünfter von links) und der damalige Trainer des SVE, Torsten Meyer (hintere Reihe links) Björn Lichtfuß
In der Spielzeit 2013/2014 gehörten sie noch dem Fußball-Bezirksligisten SV Emstek an: Der Spieler Björn Feldhaus (hintere Reihe, Fünfter von links) und der damalige Trainer des SVE, Torsten Meyer (hintere Reihe links) Björn Lichtfuß

Zwei Ex-Emsteker segeln auf Erfolgskurs

Einst waren sie beide für den SV Emstek aktiv, nun sind sie als Trainer erfolgreich im Kreis Vechta tätig. Die Rede ist von Björn Feldhaus ...
und Torsten Meyer.

Feldhaus ist Spielertrainer beim Kreisligisten TuS Lutten, während Meyer den Traditionsclub SFN Vechta in der ersten Kreisklasse trainiert. Beide können mit ihren Mannschaften auf eine erfolgreiche erste Halbserie zurückblicken. Der TuS überwintert auf Platz sechs. Eine gute Platzierung, wenn man einmal bedenkt, dass in der Kreisliga Vechta so Kaliber wie BW Langförden, RW Visbek, SC Bakum oder BW Lüsche unterwegs sind.

"Es macht richtig Bock, hier zu arbeiten", schwärmt Feldhaus, der zusammen mit seinem spielenden Co-Trainer Dennis Vaske (ehemals SV Emstek) im Sommer in Lutten anheuerte. Feldhaus schwärmt von der sehr guten Trainingsbeteiligung und der hohen Eigenmotivation der Spieler. "Die Jungs wollen alle was lernen", so Feldhaus. Auch der gute Zusammenhalt im Verein imponiert dem Spielertrainer. Selten habe er einen Club erlebt, in dem Vorstand und Sponsoren so harmonisch miteinander umgehen würden.

In seine Lobeshymne schließt er auch die Zuschauer mit ein. "Man merkt, dass der Verein einen hohen Stellenwert im Ort besitzt. Im Schnitt kommen 150 bis 250 Zuschauer zu den Heimspielen", berichtet Feldhaus, der beim TuS Lutten eine hohe Akzeptanz genießt. Es liegt unter anderem wohl auch daran, dass der TuS sein Heimatverein ist. "Für mich ist es eine tolle Sache gewesen, dass mir mein Heimatverein die Chance gegeben hat, hier als Spielertrainer arbeiten zu dürfen", sagt Feldhaus. Als Saisonziel wurde ausgegeben, nichts mit dem Abstieg zu tun zu bekommen. Und als Sechster segelt die Feldhaus-Elf auch in ruhigem Gewässer.

Den Weg des SV Emstek verfolgt Feldhaus noch immer genau. Schließlich habe er beim SVE tolle Jahre erlebt. "Der SV Emstek liegt mir immer noch am Herzen. Die Zeit in Emstek möchte ich daher nicht missen. Ich habe noch reichlich Kontakt zu meinen ehemaligen Mitspielern", erzählt Feldhaus.

Auch Meyer informiert sich stets, wie die Emsteker an den Wochenenden gespielt haben. "Klar habe ich da ein Auge drauf", sagt Meyer, der in Emstek ein Haus baut. Der Trainer von SFN Vechta befindet sich mit seinen Mannen auf Aufstiegskurs. Zudem erreichte er mit seiner Elf das Kreispokal-Halbfinale. Er hofft nun, auch im neuen Jahr weiter im Aufstiegsrennen mitzumischen. Die Chancen dafür stehen gut, zumal zwei Teams in die Kreisliga aufsteigen. Zur Rückserie wird auch wieder Kemal Bicer, der schon für den TuS Emstekerfeld und BVC II spielte, dabei sein.

"Für uns ist es bisher sehr gut gelaufen", freut sich Meyer, der im Schnitt 16 Spieler bei den Trainingseinheiten begrüßen darf. Nun genießt er erst mal die Winterpause. "Wir bestreiten ein, zwei Hallenturniere. Anfang Februar geht es dann mit dem Training weiter", so Meyer.

Aufrufe: 026.1.2015, 16:00 Uhr
Stephan TönniesAutor