Zwei Derbys warten auf die Fans

SV Ennetach - TSV Trochtelfingen (So., 14.30). - Gut verkauft hat sich der SV Ennetach gegen Rulfingen. Mit etwas mehr Glück wäre vielleicht ein Punkt drin gewesen. Am Sonntag werden die Karten fürs Trochtelfingen-Spiel neu gemischt. Eine Gefahr birgt das Spiel für die Gronbach-Elf, vor allem wenn sie denkt, sie könne die Gäste im Vorbeigehen schlagen. Die Leistung in den vergangenen Begegnungen zeigen einen Aufwärtstrend, aber Trochtelfingen ist angeschlagen.

TSV Rulfingen - SV Hoßkirch (So., 14.30). - Der Tabellenführer empfängt den Letzten. Eine klare Sache sollte man meinen, zumal Hoßkirch am vergangenen Wochenende arg gerupft wurde. Auf dem kleinen Platz in Rulfingen hat Hoßkirch Außenseiterchancen. Die will die Reger-Elf nutzen. Hoffnung macht die Tatsache, dass Hoßkirch gegen technisch sehr starke Mannschaften immer gut ausgesehen hat.

SV Bolstern - SV Langenenslingen (So., 14.30). - Noch hat die Scherer-Elf ein negatives Torverhältnis. Wird sich am Sonntagabend auch nicht geändert haben, weil mit Langenenslingen ein Gegner kommt, der auswärts bisher nur sechs Gegentore hinnehmen musste. In Hoßkirch hat sich Bolstern schon mal eingeschossen. Der Anhang hofft wieder auf Rist- und Heinzle-Tore. Für Langenenslingen trifft derzeit Stefan Münst etwas spärlich. Gegen Bolstern muss er seine Torflaute beenden.

SV Herbertingen - TSV Scheer (So., 14.30). - Mit dem Sieg Trochtelfingens in Laiz hat sich der Abstiegskampf nochmals verschärft. In den direkten Duellen sind keine Unentschieden gefragt. Doch Herbertingen tat sich meist schwer in diesen Spielen. Auch gegen Scheer? Unklar ist in Scheer, ob das Remis gegen Sigmaringen als Punktgewinn oder -verlust zu werten ist. Jonas Jarrar jommt derzeit nicht so zur Geltung wie es sich auch Mittrainer Jochen Wenger vorstellt. Jarrars Tore fehlen, umso wichtiger wären diese in den direkten Duellen.

SV Sigmaringen - TSV Gammertingen (So., 14.30). - Lang ist's her, als es beiden um sehr viel ging. Beide dümpeln gerade im Mittelfeld umher, ohne echte Ambitionen nach oben. Während der Aufsteiger zu Hause eine sehr gute Abwehr stellen kann, scheint beim TSV der Wurm drin zu sein. Geschuldet ist dies auch den zahlreichen Ausfällen, die Trainer Winter noch nicht gleichwertig ersetzen kann. Mit einem Heimsieg kann sich Sigmaringen an Platz sechs orientieren.

SGM SV Hausen/FC Krauchenwies II - SF Hundersingen (So., 14.30). - Den Auswärtssieg in Gammertingen vergolden will SG-Spielertrainer Reutter. Auf eigenem Gelände soll nun Hundersingen möglichst vom SG-Strafraum ferngehalten werden. Wird nicht leicht, wenn man sieht mit welchem Kader die Gäste auftauchen. Angst hat die SGM nicht, höchstens Respekt. Gästetrainer Gläser kennt aber seine Mannschaft gut genug. Die Chnacen muss sein Team aber verwerten.

SV Renhardsweiler - FV Weithart (So., 14.30). - Gerade mal fünf mickrige Tore hat Renhardsweiler bislang zu Hause erzielt. Trotzdem kratzt die Mannschaft an einem einstelligen Tabellenplatz. Zuletzt konnte der SVR den Sigmaringendorf niederhalten. Mit Weithart kommt eine Truppe, die noch kein Unentschieden holte. Dies wird auch in Renhardsweiler nicht passieren.

TSV Sig'dorf - FC Laiz II (So., 14.30). - Schaut man sich die Tabelle an, kann sich der FC den Weg ins acht Kilometer entfernte Sigmaringendorf sparen. Der TSV ist zu Hause in den vergangenen Wochen sehr stark, ging fast immer ans Leistungslimit. Die Zuschauer honorieren dies, im Derby erst recht. Der FC Laiz II geht als Außenseiter ins Spiel. Die Elf von Yilmaz Oktan ruft ihr Leistungsvermögen nicht ab. Die Gründe liegen im Dunkeln, ansonsten hätte man dies schon abgestellt. Die Bezirksliga-Reserve backt kleinere Brötchen.