2024-04-24T13:20:38.835Z

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Zwei Derbys und etwas Rückenwind

Fußball-Rheinlandliga: FSV Tarforst empfängt Schweich, SV Morbach zu Gast in Irsch/Saar

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Derbytime in der Rheinlandliga. Am Samstag gastiert Schweich bei Tarforst, und die SG Saartal Schoden empfängt den SV Morbach. Auch der Sonntag birgt zwei spannende Spiele: Badem will beim Schlusslicht in Bad Breisig endlich punkten. Konz empfängt die kriselnde Reserve der TuS Koblenz.
FSV Trier-Tarforst - TuS Mosella Schweich (Samstag, 17.30 Uhr, Rasenplatz Tarforst)
Ausgangslage: Die Gastgeber verloren die letzten beiden Spiele. "Wir haben uns selbst etwas in Zugzwang gebracht. Aber ein Derby ist immer eine Chance, die eigene Leistung etwas zu steigern", bleibt Patrick Zöllner optimistisch. Schweich hingegen holte in der englischen Woche bis dato die maximale Punkteausbeute in zwei Last-Minute-Krimis. "Wir freuen uns auf das Spiel am Samstag und gehen optimistisch in die Begegnung", äußerte sich Dirk Fengler.
Personal: Beim FSV fehlen Thorsten Oberhausen (privat), Haubrich und Hermes (verletzt). Michael Hassani verletzte sich in Mülheim und wird wohl ausfallen; Tobias Spruck kehrt zurück in den Kader. Schweich muss neben den Dauerverletzten Eugen Keller, Pascal Bickelmann, Christoph Madert und Daniel Zirbes auf Marc Fußangel verzichten, der sich am Mittwoch am Fuß verletzte.
Prognose: Zwölf Duelle gab es bisher zwischen den Teams. Tarforst hat mit sechs Siegen eine leicht bessere Bilanz, Schweich entschied fünf Spiele für sich; einmal gab es ein Unentschieden. Das letzte Spiel gewann der FSV zu Hause deutlich mit 4:0.
SG Saartal Schoden - SV Morbach (Samstag, 17.30 Uhr, Rasenplatz Irsch/Saar)
Ausgangslage: Acht Tore kassierte Morbach in den letzten zwei Spielen. Rainer Nalbach will ein zielstrebigers Team sehen: "Oft spielen wir gut bis zum Sechzehner, sind dann allerdings vor dem Tor zu inkonsequent. Wir brauchen mehr Aggressivität in unserem Spiel." Schoden dagegen ist mit zehn Zählern Tabellenführer. Peter Schuh mahnt trotzdem zu Bodenständigkeit: "Wir haben in Betzdorf gesehen, wie schnell es gehen kann. Morbach ist eine Truppe mit extrem viel Rheinlandliga-Erfahrung und einem hervorragenden Trainer."
Personal: Dennis Schröder wird Nalbach nicht zur Verfügung stehen. Schoden muss auf Jörg Schu und Simon Erhardt verzichten.
Prognose: "Das Wunder von Betzdorf" hält Nalbach für keinen Zufall: "Ich verfolge den Werdegang des Vereins seit 1999. Da leistet jeder super Arbeit. Offensiv sind sie immer gefährlich, wir dürfen zu keinem Zeitpunkt abschalten." In den bisherigen fünf Spielen gelangen Lukas Kramp acht Treffer. Sturmpartner Fabian Müller (fünf Tore) befindet sich ebenfalls in Topform. Peter Schuh: "Wir wollen den mitgereisten Fans des Spiels in Betzdorf als Dank eine super Leistung bieten."
SG Bad Breisig - SG Badem/Kyllburg/Gindorf (Sonntag, 14.30 Uhr, Kunstrasen Bad Breisig)
Ausgangslage: Der Letzte empfängt den Vorletzten. Beide Teams starteten holprig in die Runde und sind noch ohne Punkte. Geht es nach SG-Cheftrainer Dieter Krütten, soll sich das ändern: "Wir haben besseren Fußball als zuvor gezeigt und wollen genauso auch in die Partie in Bad Breisig gehen."
Personal: Mit Robin Eiden, Mike Schwandt und Moritz Habscheid sind drei Spieler angeschlagen.
Prognose: Krütten: "Wir hoffen die drei Verletzten bis zum Sonntag fit zu bekommen. Aktuell können wir keine Ausfälle gebrauchen." Vor allem Habscheid, der sich mit bisher drei Saisontoren in einer guten Form befindet, würde dem Team fehlen.
SV Konz - TuS Koblenz II (Sonntag, 14.30 Uhr, Rasenplatz Konz)
Ausgangslage: Der SVK geht mit sechs Punkten aus den letzten beiden Spielen in die Partie: "So müssen wir auch am Wochenende spielen", erklärte Alex Stieg. Koblenz tut sich bislang schwer: Dreimal spielte die TuS Remis.
Personal: Alexander Bargende (Zerrung) und Mathis Homburg sind für das Wochenende fraglich. Philip Seer, Maruan Saleh und Michel Kupper-Stöß sind verletzt.
Prognose: Vor der Saison nannte Stieg die Gäste vom Deutschen Eck einen "absoluten Aufstiegskandidaten". Zurzeit sind die Koblenzer zwar schlagbar, befinden sich allerdings in einer Art Lauerstellung. In der vergangenen Saison waren die beiden Aufeinandertreffen jeweils eine klare Angelegenheit für die TuS (3:1 und 4:0).
Aufrufe: 028.8.2015, 22:14 Uhr
Volksfreund / volksfreund.de Janik KrauseAutor