Zwei Brüder - eine Erfolgsgeschichte

Steven, gegen den VfB Hohenleipisch ist dir bereits der zweite Saisondoppelpack gelungen. Hättest du gedacht, dass der Start in den Männerfußball so gut für dich verlaufen könnte?

Gedacht hätte ich das nicht, aber umso mehr freue ich mich darüber, dass der Start im Männerfußball so gut für mich angefangen hat.

Maik, auch bei dir ist der Start nahezu optimal verlaufen. Immerhin hast du bisher nicht eine Spielminute verpasst und wurdest darüber hinaus auch schon zwei Mal in die FuPa-Elf der Woche gewählt. Wie siehst du die Entwicklung der vergangenen Wochen?

Ich denke, dass sich die Mannschaft in den vergangenen Wochen gut entwickelt hat und wir einen sichtbaren Schritt nach vorn machen konnten. Zudem habe auch ich bereits Einiges mitnehmen können und versuche mich stetig weiter zu verbessern. Insgesamt hoffen wir alle, dass wir in den nächsten Spielen ebenfalls die gleiche Leistung abrufen können, wie wir dies in den vergangenen Partien getan haben.

Ehe ihr beim FSV durchgestartet seid, habt ihr beide im Nachwuchs des 1. FC Frankfurt (Oder) gekickt. Wie kam es zu dem Wechsel?

Steven: Natürlich wäre es fußballerisch anspruchsvoller gewesen, wenn wir in der Oberliga gespielt hätten. Aber da wir wussten, dass es meinen Bruder und mich beruflich nach Eisenhüttenstadt zieht und wir natürlich auch gerne mit unserem großen Bruder und unserem Vater zusammenspielen wollten, war es für uns eine klare Entscheidung. Denn es kommt ja nicht so oft vor, dass man mit dem großen Bruder und mit dem Vater zu viert auf dem Platz steht.

Mit Platz fünf ist der FSV Dynamo bisher die positive Saisonüberraschung schlechthin - hat sich die Anspruchshaltung innerhalb des Vereins bereits jetzt geändert?

Maik: Die Mannschaft freut sich natürlich über den guten Start in die Saison. Jedoch ist unser immer noch den Klassenerhalt so früh wie möglich sicher zu machen. Alles andere, was dazukommen sollte, ist für dir Mannschaft ein Bonus.

Mit Maik und Steven Frühauf sprach Tobias Voigt