2024-04-19T07:32:36.736Z

Interview der Woche
Das Auftaktprogramm hält für den TSV Rosenberg mit den Partien gegen Uissigheim (H/28.02), Oberwittstadt (A/06.03), Königshofen (H/12.03) und nochmal Uissigheim (A/20.03) gleich vier "Endspiele" parat. Symbolbild: Rainer Sturm/pixelio.de/FuPa Mosbach
Das Auftaktprogramm hält für den TSV Rosenberg mit den Partien gegen Uissigheim (H/28.02), Oberwittstadt (A/06.03), Königshofen (H/12.03) und nochmal Uissigheim (A/20.03) gleich vier "Endspiele" parat. Symbolbild: Rainer Sturm/pixelio.de/FuPa Mosbach

Zuversicht beim TSV Rosenberg

Der TSV Rosenberg im FuPa-Wintercheck+++Trainer Rainer Schwenkert: "Bin mir sicher, dass wir da unten wieder raus kommen"

Zufrieden mit der Winter-Vorbereitung, aber keineswegs zufrieden mit den mageren 14 Zählern aus den 15 Spielen der Hinrunde ist man beim TSV Rosenberg. „Wir hätten in der Hinrunde mehr Punkte holen können, ja müssen“. Dennoch blickt der Rosenberger Übungsleiter Rainer Schwenkert optimistisch in Richtung Rückrunde. Zwar warten gleich zum Auftakt „vier echte Endspiel“ auf seinen TSV, aber der Coach ist von seinen Jungs voll überzeugt: „Die Jungs sind alle topmotiviert und wenn alle weiter so gut mitziehen, dann werden wir in der Rückrunde noch mal richtig einen raushauen können“:

"Bin mir sicher, dass wir da unten wieder raus kommen"


Am 28. Februar startet Ihr mit einem Nachholspiel gegen Uissigheim ins zweite Halbjahr. Wie läuft bislang die Vorbereitung und was hat sich in Eurem Kader getan?

Die Vorbereitung haben wir am 22. Januar angefangen und sie läuft im Moment relativ gut. Philipp Häussler (19/SpVgg Neckarelz U19) und Simon Hanak (28/SG Sindolsheim/Rosenberg) sind jetzt im Winter zu unserem Kader gestoßen. Wenn ich sehe, wie die Mannschaft in der Vorbereitung arbeitet, dann bin mir sicher, dass wir da unten wieder raus kommen. Die Jungs sind alle topmotiviert und wenn alle weiter so gut mitziehen, dann werden wir in der Rückrunde noch mal richtig einen raushauen können.

Zur Winterpause steht der TSV Rosenberg mit nur 14 Punkten auf dem Relegationsplatz. Mit Blick auf die Statistik wird klar, nur Schlusslicht Osterburken hat mehr Gegentore kassiert und noch weniger Tore geschossen – Wie bekommt der TSV noch die Kurve?

Wir haben diese Statistiken jetzt im Winter ganz klar und deutlich angesprochen und analysiert. An diesen Dingen müssen wir jetzt in der Vorbereitung arbeiten. In der Hinrunde haben wir sehr viele Gegentore nach Standards bekommen, da waren wir einfach nicht achtsam genug. Zudem haben wir uns viele Gegentore in den ersten 20 Minuten gefangen. Da muss meine Mannschaft in der Rückrunde besser auftreten, sich besser verhalten. 14 Punkte aus 15 Spielen sind einfach viel zu wenig. Aber wir hätten in der Hinrunde mehr Punkte holen können, ja müssen. Wir müssen uns vor keinem Team in der Landesliga verstecken. Nehmen wir zum Beispiel unser Spiel gegen den Tabellenführer Strümpfelbrunn. Eine Partie die wir mit viel Pech verlieren, die wir aber eigentlich klar und deutlich gewinnen müssen! Aber das ist eben das altbekannte Problem - Stehst du unten, machst du die Tore nicht und der Gegner macht auch zwei Situationen direkt zwei Tore.


Gleich zum Auftakt vier "Endspiele" für den TSV

Das Auftaktprogramm hält für den TSV Rosenberg mit den Partien gegen Uissigheim (H/28.02), Oberwittstadt (A/06.03), Königshofen (H/12.03) und nochmal Uissigheim (A/20.03) gleich vier „Endspiele“ parat - Würdest du das so unterschreiben?

Das kann man schon so sagen. Diese vier Duelle sind für uns bereits echte Endspiele.

Hat dich ein Team in der Hinrunde besonders überrascht?

Strümpfelbrunn hat sich vor der Runde mit Spielern aus Neckarelz gut verstärkt, da überrascht es nicht, dass sie so gut da stehen. Spielerisch war für mich in der Hinrunde der FC Schloßau das stärkste Team. Gegen Schloßau haben wir zwar auch ein gutes Spiel gezeigt, haben beim Stand von 2:3 zwei, dreimal die Möglichkeit auszugleichen, kassieren dann aber in der Nachspielzeit doch das 2:4. Dennoch muss ich sagen, dass Schloßau in diesem Spiel spielerisch sehr stark war. Das hat mich schon ein wenig überrascht.

Schlussfrage: Wer schnappt sich die Meisterschaft in der Landesliga Odenwald und wo landet der TSV Rosenberg?

Vor der Runde haben wir einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel ausgegeben und den wollen wir auch nach wie vor noch erreichen. Um den Titel werden Strümpfelbrunn und Schloßau mitspielen. Aber auch Buchen und Mosbach sind meiner Meinung nach gut im Geschäft. Tauberbischofsheim könnte in der Rückrunde eventuell auch noch was reißen. Ein bisschen Schade ist die schwierige Situation für die SpVgg Neckarelz II.

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Aufrufe: 02.2.2016, 10:00 Uhr
Danny GalmAutor