Zustimmung für kreisübergreifenden Spielbetrieb
Die Weichen für den kreisübergreifenden Spielbetrieb sind gestellt:
Während der Informationsveranstaltung im Haaster Krug in Großenkneten für die Vereine der drei Fußballkreise Vechta, Cloppenburg und Oldenburg-Land/Delmenhorst ist das Gesamtkonzept für den Spielbetrieb bei den Frauen, im Leistungsbereich bei den A- und B-Junioren sowie bei den Mädchen (B- bis E-Juniorinnen) am Samstag vorgestellt worden.
Insgesamt waren 61 stimmberechtigte Vereine mit 150 Vertretern sowie Funktionäre der drei Kreise anwesend. Nach der Begrüßung und Einführung durch Erich Meenken (Vorsitzender Oldenburg-Land/Delmenhorst) übernahm der Vorsitzende des Kreises Vechta, Martin Fischer, die Vorstellung einer umfangreich ausgearbeiteten Präsentation sowohl zu Vorgaben aus dem DFB-Masterplan und daraus sich ergebenden Strukturveränderungen im Niedersächsischen Fußballverband als auch zum vorgesehenen kreisübergreifenden Spielbetrieb. Zum Abschluss war es dem Vorsitzenden des Kreises Cloppenburg, Hans-Jürgen Hoffmann, vorbehalten, die Abstimmung über das geplante Projekt zu leiten. Die Umsetzung soll zur Saison 2017/2018 eingeführt wer- den. Das Ergebnis fiel relativ eindeutig aus: Für den Vorschlag sprachen sich 56 Kreise aus, dagegen lediglich einer (aus dem Kreis Oldenburg-Land/Delmenhorst). Es gab vier Enthaltungen. "Details werden in den kommenden Wochen in den jeweiligen Arbeitsgruppen noch verfeinert", berichtete Erich Meenken. Er bezeichnete die Versammlung, die etwa anderthalb Stunden dauerte, als "sehr harmonisch".