2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Merings Coach Günter Bayer trauert den verlorenen Punkten aus der Heimniederlage gegen Kaufbeuren nach.  Bild: Peter Kleist
Merings Coach Günter Bayer trauert den verlorenen Punkten aus der Heimniederlage gegen Kaufbeuren nach. Bild: Peter Kleist

Zurück im Spiel

Mering zittert sich nach scheinbar beruhigendem 2:0-Vorsprung zum 3:2-Sieg

In Mering durfte ein Akteur vorzeitig zum Duschen: Dinkelsbühls Kapitän Steffen Engelhardt, und das schon in der 36. Minute. Die Meringer führten da durch den Treffer von Agustin Barbano schon und Manuel Müller legte bald das 2:0 nach.
Die Basis wäre gut gewesen für einen ruhigeren Landesliga-Nachmittag. Aber wie schon in Oberweikertshofen ließ man die Gäste zurück ins Spiel kommen. „Das ist für mich unerklärlich. Trotz der Qualität, die wir im Team haben, sind wir nicht in der Lage, das gut heimzubringen“, grollt Trainer Günter Bayer. Wobei er sich gleich wieder fängt und sein Team lobt, das sich nicht aufgab, obwohl er selbst schon damit begann, sich innerlich mit einem Remis abzufinden. Immer wieder wurde das Dinkelsbühler Tor berannt und Amir Mozaffari gelang mit einem herrlichen Seitfallzieher der Siegtreffer. Die drei Punkte sind enorm wichtig, um an der Spitze dranzubleiben. Wobei Mering jetzt ganz vorne wäre, wäre da nicht die unnötige Heimniederlage gegen Kaufbeuren. „Um diesen Dreier trauere ich wirklich“, gibt Bayer zu.
Aufrufe: 026.8.2014, 14:37 Uhr
Friedberger Allgemeine / Anton SchlickenriederAutor