2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Gut abgeschirmt von den Karethern wurde Neukirchens Goalgetter Adam Vlcek, der kaum Möglichkeiten hatte.  Foto: ocb
Gut abgeschirmt von den Karethern wurde Neukirchens Goalgetter Adam Vlcek, der kaum Möglichkeiten hatte. Foto: ocb

Zurück auf dem Boden der Tatsachen

Der SV Neukirchen b. Hl. Blut war mit dem 3:0 der Karether, die reihenweise Hochkaräter vergaben, noch gut bedient.

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Der SV Neukirchen beim Heiligen Blut ist am Boden der Tatsachen zurück. Nach einer mäßigen Leistung zog der in der zweiten Hälfte desolate Aufsteiger beim TSV Kareth-Lappersdorf klar mit 0:3 (0:1) den Kürzeren. Wenn es die Kicker aus dem Hohenbogenwinkel nicht schaffen, ihr Abwehrverhalten – bereits 17 Gegentore in acht Spielen – zu verbessern, dann wird es sehr schwer werden, den anvisierten Ligaverbleib zu schaffen.

Der Beginn war vielversprechend

Das Spielertrainerduo Meindl und Iglhaut gab der gegen Burglengenfeld siegreichen Mannschaften das Vertrauen. Im Tor stand wieder Nachwuchsmann Alfred Werner, obwohl Daniel Adamovic einsatzbereit gewesen wäre. Die Rosenkränzler hatten zunächst mehr vom Spiel und auch die beiden ersten Möglichkeiten. Nach einem langen Ball von Kapitän Michael Bachl scheiterte Adam Vlcek am gut reagierenden Karether Keeper Thomas Rachner (15.).

Acht Minuten später kratzte ein TSV-Verteidiger einen Kopfball von Filip Prochazka von der Linie (23.). Kareth kam dann besser in Spiel, der Führungstreffer war allerdings mehr als umstritten. Der TSV spielte sich über rechts durch, der einlaufende Antonis Assaad brachte Prochazka im Laufduell zu Fall und konnte dann völlig unbedrängt aus sechs Metern zum 1:0 (38.) einschieben. Nach der Pause zeigte sich der Aufsteiger phasenweise völlig von der Rolle.

Die Schuderer-Elf vergab reihenweise beste Möglichkeiten und konnte die Vorentscheidung nicht herbeiführen. Allein Youngster Florian Folger (50./51./68./70.) hatte vier Hochkaräter. Werner hätte sich zudem eine harmlose Flanke von Maximilian Röhrl fast selbst ins Tor geworfen, doch Zdenek Becka konnte in höchster Not retten (63.). Kareth wäre beinahe für die schlechte Chancenauswertung bestraft worden, doch Bachl vergab – wie schon in der Vorwoche gegen Burglengenfeld – eine Elfmeterchance.



Bachl vergibt Elfmeter

Nach einem Foul am kurz zuvor eingewechselten Simon Meindl scheiterte der Routinier mit einem schwach geschossenen Strafstoß an Rachner (76.). Der eingewechselte Florian Baumann vergab aus kurzer Distanz den Ausgleich (78.).

Nach drei weiteren vergebenen Karether Großchancen von Stefan Wimberger (83.) und Michael Schuderer (84./85.) machte Maximilian Röhrl nach einem Konter alles klar (88.) und erhöhte dann nach einem kapitalen Ballverlust von Bachl sogar noch auf 3:0 (90.).

Aufrufe: 021.8.2016, 20:30 Uhr
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