2024-03-18T14:48:53.228Z

Ligavorschau
Die DJK Gebenbach (in Grün) will sich auch in Sorghof nicht stoppen lassen.F: Brückmann
Die DJK Gebenbach (in Grün) will sich auch in Sorghof nicht stoppen lassen.F: Brückmann

Zur Kirwa gibt es einen Schlager

SV Sorghof hat Spitzenreiter DJK Gebenbach zu Gast +++ SV Hahnbach bestreitet Nachholspiel gegen Kulmain

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Eine vorverlegte Partie sowie ein Nachholspiel stehen am Freitagabend in der Bezirksliga Nord auf dem Programm. Dabei erwartet der SV Sorghof zum Kirwa-Auftakt mit dem Spitzenreiter DJK Gebenbach ein ganz harter Brocken. Zeitgleich bestreitet der in die Nähe der Abstiegsränge gerutschte SV Hahnbach eine wichtige Begegnung gegen den Kulmain.

SV Hahnbach - SV Kulmain, Fr. 18.15 Uhr

In den Genuss von zwei Heimspielen kommt der SV Hahnbach an diesem Wochenende. Zunächst bestreitet er am Freitag um 18.15 Uhr das Nachholspiel gegen den SV Kulmain, und am Sonntag um 15 Uhr dann die Partie gegen die SpVgg Pfreimd. Nach den enttäuschenden Niederlagen in den beiden Auswärtsspielen gegen Grafenwöhr und in Weiden am letzten Sonntag steht der SV Hahnbach unter gehörigem Druck. DasTeam muss nun unbedingt versuchen, in beiden Partien möglichst viele Punkte zu holen, um in der Tabelle nicht noch weiter abzurutschen. Gelegenheit dazu bietet sich zuerst gegen den SV Kulmain. Der kam nach der Winterpause bisher in den Heimspielen gegen die SpVgg Vohenstrauß (0:0) und am letzten Spieltag gegen Grafenwöhr (1:1) über zwei Unentschieden nicht hinaus. Die Hahnbacher haben sicherlich auch noch die vermeidbare Schlappe vom Hinspiel in Kulmain in Erinnerung. Nach vielen Fehlern in der Hintermannschaft und zahlreichen vergebenen Möglichkeiten nach vorne, unter anderem ein verschossener Elfmeter, musste man am Ende das Spielfeld mit einer 2:3-Niederlage verlassen. Dies gilt es, nun zu korrigieren. Aufpassen muss man ganz besonders auf die beiden Torjäger der Kulmainer, Peter Dollhopf mit 14 Toren und Manuel Griener mit acht Treffern. Beide müssen unter Kontrolle gebracht werden, um in diesem Match erfolgreich sein zu können. (nrö)

SV Sorghof - DJK Gebenbach, Fr. 18.15 Uhr

Ein weiterer „dicker Brocken“ erwartet der SV Sorghof, wenn es am Freitag zum Duell mit dem Klassenprimus DJK Gebenbach kommt. Für beide Teams geht es dabei um wichtige Punkte. Die Gäste-Elf um Trainer Jens Matthies befindet sich ganz klar auf Meisterschaftskurs und den damit den verbunden Aufstieg in die Landesliga. Die DJK gewann alle Spiele nach der Winterpause. Am Vorsonntag gab es einen 2:1-Sieg gegen den FC Amberg II. Nach den gleichzeitigen Patzern der ärgsten Verfolger Pfreimd und dem 0:4-Auswärtssieg des SV Sorghof in Schwarzhofen thront Gebenbach mit acht Punkten Vorsprung souverän auf Tabellenrang 1. Die DJK ist damit auf dem besten Weg, das erklärte Saisonziel Aufstieg zu erreichen. In der Offensive der DJK ragen Torjäger Remi Szewcyk und Flügelspieler Timo Kohler heraus. Im Mittelfeld zieht der Ex-Sorghofer Helmut Jurek die Fäden und die Abwehr wird von Spielertrainer und Ex-Profi Jens Matthies bestens organisiert. Dass ausgerechnet der SV Sorghof ein Stolperstein für den in allen Mannschaftsteilen sehr stark besetzten Spitzenreiter darstellen könnte, ist kaum vorstellbar. Im SV-Lager ist man sich der Schwere der Aufgabe bewusst. Nach dem beachtlichen 4:0-Sieg beim Zweitplatzierten SV Schwarzhofen kann die Elf mit einer gehörigen Portion Mut in dieses Nachbarschaftsduell gehen. Ein Punkt wäre schon Gold wert in Sachen Klassenerhalt. Beim SVS erinnert man sich ungern an das Hinspiel in Gebenbach, wo man lange Zeit sehr gut mithalten konnte, aber am Ende aufgrund individueller Fehler doch deutlich mit 1:5 die Segel streichen musste. Derartige Fehler dürfen natürlich gegen eine Spitzenmannschaft wie Gebenbach nicht passieren. Aufgrund des getankten Selbstvertrauens rechnet man sich bei den Indianern doch auch gegen die Grün-Weißen etwas aus. SV-Chefcoach Thorsten Baierlein baut auf den Kampf- und Teamgeist seiner Truppe. „Gegen die individuelle Klasse der DJK wollen wir mit mannschaftlicher Geschlossenheit und großem Willen dagegenhalten“, so die Devise des SV-Chefansagers. Personell hat sich die Lage leicht verbessert beim SV Sorghof. Jens Leißner könnte seine Knöchelverletzung überstanden haben und auch Michael Regler sollte wieder zur Verfügung stehen. Fraglich dagegen ist der Einsatz seines Bruders Johannes Regler, welcher sich in Schwarzhofen am Oberschenkel verletzte und ausgewechselt werden musste. Die Zuschauer dürfen sich auf ein sicherlich spannendes Landkreisderby freuen. Die Gastgeber bedanken sich bei den Gästen für deren Zustimmung zur Vorverlegung aufgrund des am Samstag stattfindenden Kreis-Kirwa-Warm-Up des SV Sorghof. (aer)

Aufrufe: 016.4.2015, 13:30 Uhr
Stephan LandgrafAutor