Zum zweiten Mal die Besten

Das Hallenturnier des VfFB, das tags zuvor für Männerteams ohne Frankfurter Beteiligung stattfand, ist im Frauenbereich eines der größten in Ostbrandenburg. 12 Mannschaften kämpften um den begehrten Pokal. Das Team um Cheforganisator Werner Schramm lieferte eine organisatorische Höchstleistung mit pünktlicher Siegerehrung ab. In drei Staffeln wurde um den Einzug ins Finale gekämpft. Die jeweiligen Staffelsieger spielten in einer Endrunde um den Turniersieg. Die Frankfurterinnen trafen in der Gruppe B auf Lok Guben/Neuzelle, Union Fürstenwalde und den polnischen Vertreter Grodzisk Wielkopolski.

Zwei Siege und ein Unentschieden reichten in der Gruppenphase zum ersten Platz und dem Einzug ins Finale. Hier trafen die Frankfurterinnen auf den SV Tauche und die SG Wiesenau, die sich in ihren Gruppen erfolgreich durchgesetzt hatten. Gleich in der ersten Partie besiegte der 1. FCF die SG Wiesenau mit 2:1. Im zweiten Spiel gewann Wiesenau deutlich gegen Tauche mit 4:1.

Im letzten Spiel des Tages reichte den Spielerinnen aus der Oderstadt ein Remis gegen Tauche/Fürstenwalde und nach dem 1:1 konnten sie erneut den Turniersieg feiern. Der wurde gekrönt durch die Auszeichnungen von Yvonne Röwert als Torschützenkönigin und Jasmin Treutel als beste Torhüterin des Turniers.

Am 4. Februar visiert der VfFB um den rührigen 78-jährigen Gerhard Stamm das 52. und letzte deutsch-polnische Turnier an – wieder im Frauenfußball.