Allerdings konnten die Gocher in der Kaderbreite nicht unerheblich zulegen. Mit Josef Elbers, René Naß, Kevin Düffels, Frederik Benning, Rene Valenta, Fatih Onur, Semih Onur und Danny Becker sowie dem aus der eigenen A-Jugend hochgezogenen Lukas Baumann werden gleich neun neue Akteure dem Trainergespann zur Verfügung stehen.
"Für unsere Verhältnisse sind das natürlich schon andere Dimensionen, was die Zugänge angeht. Natürlich bringen diese Akteure auch eine neue Qualität mit. Aber erst der weitere Saisonverlauf wird zeigen, inwiefern sich das Auszahlen wird. Denn wir haben auch Akteure aus dem verbliebenen Kern der Mannschaft, die aus beruflichen und schulischen Gründen nur bedingt zur Verfügung stehen werden und mit Sicherheit nicht kontinuietlich trainieren werden können", relativiert Gregor die Zahl der Zugänge.
Mit der Vorbereitung ist der Coach den Umständen entsprechend zufrieden. Denn wie auch bei den meisten anderen Amateurvereinen standen ihm nicht alle Spieler urlaubsbedingt zur gleichen Zeit in der Vorbereitung zur Verfügung. "Aber das ist für uns Trainer nichts Neues. Damit müssen und können wir auch leben. Das sind dann die Gelegenheiten in denen sich andere Akteure in den Vordergrund spielen können. Im Großen und Ganzen waren die Vorbereitungsspiele in Ordnung."
Taktisch wird der Übungsleiter der Concordia keine großen Verän-derungen vornehmen. Aus einer gesicherten Defensive will man mit schnellem Umschaltspiel zum Erfolg kommen. "Es wird wohl nur drei oder vier Teams in der Liga geben, die spielerisch dominant auftreten werden", erklärt Gregor, der sein Team aber auf jeden Fall effektiver im Torabschluss sehen möchte. "Und einige Spiele mal wieder zu Null beenden", würde den Coach für seine Mannschaft freuen.