2024-04-19T07:32:36.736Z

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<b>F: Marc Kolinski</b>
<b>F: Marc Kolinski</b>

Zufriedenheit im Kreis-Jugendfußball

Kreisjugendtag Mönchengladbach/VIersen bestätigt fast alle Amtsinhaber - auch den Vorsitzenden Hermann Kaisers

Hermann Kaisers bleibt weiterhin Jugendobmann des Kreises Mönchengladbach/Viersen. Auf dem Kreisjugendtag wurde er einstimmig in seinem Amt bestätigt. Bestätigt wurden auch alle übrigen Amtsinhaber, die ihre Aufgaben fortsetzen wollten.

Günter Fechtel bleibt Geschäftsführer, Jochen Schroer Bildungsbeauftragter. Als Auswahltrainer wurden Max Obels und Wilfried Nilges bestätigt. Heinz Erbrath, der bisher Beisitzer im Jugendvorstand war, ist künftig für den Mädchenfußball zuständig.

Die dadurch frei werdende Beisitzer-Stelle wird durch Sandra Weckauf besetzt, die auch einstimmig in ihr neues Amt gewählt wurde. Ausgeschieden aus der Zuständigkeit für den Mädchenfußball ist Ralf Vander, der ebenso von Kaisers verabschiedet wurde wie Klaus Sachsenhausen, der aus der Jugendspruchkammer ausscheidet. Die freiwerdende Position in der Jugendspruchkammer hat Tobias Berthold übernommen, der ebenso wie der Vorsitzende Bernhard Lua und die übrigen Beisitzer Hans-Jürgen Peschke, Jürgen Marohn, und Helmut Hinz bestätigt wurde.

"Das ist gerade bei der Spruchkammer nicht selbstverständlich. Ich habe oft erlebt, dass gerade da jemand mit Nein gestimmt hat, weil ihm mal ein Urteil nicht gepasst hat", sagte Rolf Lüpertz, der als stellvertretender Vorsitzender des Verbands-Jugendausschusses als Versammlungsleiter fungierte. Ansonsten gab es kaum dringliche Themen. "Das hat in erster Linie damit zu tun, dass wir vor der Saison in zwei Arbeitstagungen die operativen Dinge akribisch besprechen", erklärte Kaisers nach der nur 42-minütigen Veranstaltung. Ansonsten spricht der Umstand natürlich auch für die allgemeine Zufriedenheit. In seinem Grußwort wies der Kreisvorsitzende Franz Josef Vos allerdings darauf hin, dass die Aufgaben der Vereine sich stetig verändern, diese sich im Spannungsfeld zwischen ständig wechselnden Angeboten und leistungssportlicher Fokussierung befinden. Wenn die Vereine dies begreifen, werde es auch weiter keinen Grund zur Klage geben.

Aufrufe: 09.3.2016, 16:10 Uhr
RP / kpnAutor