2024-03-28T15:56:44.387Z

Analyse
Phillip Schmid (rechts) fehlt im Gundelfinger Angriff das Abschlussglück.  Foto: Walter Brugger
Phillip Schmid (rechts) fehlt im Gundelfinger Angriff das Abschlussglück. Foto: Walter Brugger

Zu viel Gegrübel untergräbt Selbstvertrauen

Dem FC Gundelfingen fehlt der Glaube an die eigene Stärke

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Einerseits sind mitdenkende Sportler durchaus erwünscht, andererseits kann das aber zu einem Problem werden. „Bei jedem Ballkontakt haben wir nachgedacht. Egal, ob der Torhüter oder die Feldspieler“, meinte Francisco Copado, Trainer beim Bayernligisten FC Gundelfingen, im Anschluss an das 0:0 gegen Jahn Regensburg II.

Das Gegrübel ist für den 42-Jährigen wiederum ein Zeichen des abhandengekommenen Selbstvertrauens und des fehlenden Glaubens an die eigene Stärke. Ein Paradebeispiel ist Stürmer Phillip Schmid, der in den vergangenen Wochen öfter allein vor dem gegnerischen Torhüter auftauchte. So auch gegen Regensburg. Das Resultat war stets das gleiche: Schmid raufte sich die Haare und die Keeper ballten nach gelungenen Abwehraktionen die Faust.

„Wir werden im Training weiter arbeiten und uns das Selbstvertrauen zurückholen“, verspricht Copado und hofft, dass sich nächsten Samstag bei der SpVgg Hankofen-Hailing die Personalsituation etwas bessert. Immerhin ist dann die Sperre von Oguz Yasar abgelaufen, die gegen Regensburg verletzt pausierenden Stefan Winkler und Michael Grötzinger wollen ebenfalls wieder dabei sein.

Aufrufe: 025.7.2016, 21:36 Uhr
Donau-Zeitung / wabAutor