2024-04-25T14:35:39.956Z

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Feiern unter Flutlicht: Der FC Bitburg bejubelt den Bezirksliga-Aufstieg. Foto: Hans Krämer
Feiern unter Flutlicht: Der FC Bitburg bejubelt den Bezirksliga-Aufstieg. Foto: Hans Krämer

Zu Hause nicht zu schlagen

Der FC Bitburg kehrt nach drei Jahren in die Bezirksliga zurück

Wo sonst: Der FC Bitburg hat zu Hause die vorzeitige Rückkehr in die Fußball-Bezirksliga perfekt gemacht. Der FCB hat bislang alle Saisonheimspiele gewonnen. Allzu viel gefeiert wird in der Bierstadt aber noch nicht – am 23. Mai soll noch der Kreispokalsieg folgen.

Nach dem Schlusspfiff wurde es voll in der Kabine. „70, 80 Leute“ (Schätzung von Trainer Fabian Ewertz) haben gemeinsam gejubelt und auf den Aufstieg angestoßen. Spieler, Freunde, Fans. Der FC Bitburg ist zurück auf der überkreislichen Ebene. Nach dem Abstieg 2012 ist den Eifelern die Rückkehr in die Bezirksliga gelungen. Und das äußerst souverän.

In 23 Saisonspielen gab es bis dato erst eine Niederlage. Die Heimbilanz ist sogar noch blütenweiß (zwölf Spiele, zwölf Siege, 42:4 Tore). Auch beim 2:0 am Sonntagabend gegen die SG Großkampen, das die Meisterschaft bescherte, gab sich der FCB keine Blöße.

Spätestens nach dem 5:0 gegen den ärgsten Verfolger SG Arzfeld Ende März war Ewertz klar, dass der Aufstieg gelingt. „Ausschlaggebend war die Mannschaft, die stets als Einheit aufgetreten ist“, nennt der Trainer einen Schlüssel.

Ein weiterer war vielleicht die kurzfristig vorgenommene Systemumstellung zum Saisonstart, zu der sich Ewertz und sein Trainerkollege Richard Schneider entschieden hatten. Weg von der Viererabwehrkette hin zu einer Dreierkette. Ewertz: „Wir haben im ersten Pflichtspiel, beim 3:1 im Kreispokal bei der SG Walsdorf II, gemerkt, dass uns der Zug zum Tor fehlt. Deshalb haben wir nochmals an der Taktik gearbeitet.“

Mit Erfolg. Und mit Nervenstärke. Nach den Plätzen sieben (2013) und zwei (2014) haben viele vom FCB in dieser Saison die Meisterschaft erwartet. „Der Aufstieg war das klare Ziel. Nach einem etwas holprigen Start hat sich das Team in einen Lauf gespielt“, blickt Ewertz zurück, der mit Schneider wohl auch nächste Saison den FCB betreuen wird – so ist zumindest der Plan.

Aufrufe: 027.4.2015, 21:10 Uhr
Mirko BlahakAutor