Zirndorf und BaKi ziehen ins Halbfinale ein

Toto-Kreispokal, 2. Hauptrunde:

STV Deutenbach - FC Bayern Kickers 0:3 (0:3)

Die ersten gut 25 Minuten verschlief der STV komplett und sah sich prompt mit einem frühen 0:3-Rükstand konfrontiert. Kiymaz (13.), Sekita (20.) sowie Al Hassan (25.) zeichneten sich für die verdiente Gästeführung verantwortlich. Erst jetzt wachte die Heimelf auf und hielt besser dagegen. Zwingende Chancen kamen dabei aber nicht herum. Das änderte sich zwar nach der Pause, doch waren die Deutenbacher trotz einiger gelungener Angriffe nicht in der Lage, der Partie noch einmal Spannung einzuhauchen. Sogar ein Strafstoß wurde verschossen.

Mit einigem Glück überstand die DJK die Anfangsoffensive der Gäste schadlos, um nach einer Viertelstunde das Geschehen an sich zu reißen. Als die Zirndorfer bei einem Oberasbacher Eckball pennten, hatte Brückner (33.) keine Mühe, aus kurzer Entfernung zum 1:0 abzuschließen. Kurz nach dem Seitenwechsel vergab Bernhardt freistehend das mögliche 2:0, ehe Schmitt (49.) den direkten Zirndorfer Gegenzug mit einem gefühlvollen Schlenzer zum Ausgleich vollendete. In der Folgezeit verfügte der ASV über leichte Vorteile und nutzte die wenigen Oberasbacher Abwehrfehler konsequent aus. Zunächst brachte Schramm (59.) die Gäste nach einem zu kurz abgewehrten Ball in Führung, nur drei Zeigerumdrehungen später sorgte Schuster mit einem durch die löchrige Oberasbacher Mauer hindurch getretenen Freistoß für den Endstand.

Ligapokal, Gruppe 3:

ASV Weinzierlein - SV 73 Nürnberg-Süd 3:1 (1:1)

Nach nur sechs Minuten erwischte die Heimelf die offensiv ausgerichteten "Süder" eiskalt, als Strickstrock nach einer Pröpster-Flanke zum 1:0 einnickte. Im weiteren Verlauf machten die Gäste weiterhin Druck, ließen im Abschluss aber zunächst die nötige Entschlossenheit vermissen. Ebenfalls mit dem Kopf erzielte Tobor (27.) den verdienten Nürnberger Ausgleich. Auch nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide Seiten ein rassiges Duell. Nach 73 Minuten sorgte wiederum Strickstrock für die Vorentscheidung - 2:1. Nachdem Peter im Gästestrafraum zu Fall gekommen war, machte Pröpster (81.) per Foulelfmeter alles klar. Im Halbfinale am 1. Mai bekommt es Weinzierlein nun mit dem SC Worzeldorf zu tun. Der Kreisklassist aus dem Süden Nürnbergs setzte sich gegen Heilsbronn ebenfalls mit 3:1 durch.

Ligapokal, Gruppe 4:

TSV Wachendorf - ASV Fürth 5:4 n. E. (1:1, 1:1)

Bereits nach acht Minuten ging der gastgebende Außenseiter begünstigt durch einen Fürther Abwehrfehler in Führung. In der Folgezeit zog sich Wachendorf weit in die eigene Hälfte zurück. In der 25. Minute hebelten Güner und Albrecht die TSV-Defensive aus und letztgenannter Akteur besorgte den Ausgleich. Zwar gab Fürth fortan klar den Ton an, am ehesten kam dem dem möglichen Siegtor der Gäste aber lediglich Pfortner mit einem Pfostentreffer. Im anschließenden Elfmeterschießen hatte der A-Klassist das Glück auf seiner Seite.