2024-03-28T15:56:44.387Z

FuPa Portrait
Sechs der sieben Neuzugänge und ihre Trainer: Robin Grell (oben v. li.), Leif Celik, Jan Wiechel, Rafael Bock; Co-Trainer Dirk Fischoeder (unten v. li.), Eike Schneider, Matthias Homrich, Trainer Dennis Usadel. Es fehlt: Hasan Mercan. Foto: rm
Sechs der sieben Neuzugänge und ihre Trainer: Robin Grell (oben v. li.), Leif Celik, Jan Wiechel, Rafael Bock; Co-Trainer Dirk Fischoeder (unten v. li.), Eike Schneider, Matthias Homrich, Trainer Dennis Usadel. Es fehlt: Hasan Mercan. Foto: rm

Ziel des Rendsburger TSV: Besser als Platz 5

Erneut sieben Neuzugänge beim Verbandsligisten / Offensiv-Hoffnungsträger Hasan Mercan

Der Rendsburger TSV ist seinem Bestreben, in der kommenden Saison mehr Kontinuität in seinen Kader zu bekommen, nur unwesentlich nähergekommen. Im vergangenen Sommer galt es, acht Spieler einzubauen, was aus unterschiedlichen Gründen misslang. Mit Oilid Adsi, Mahmut Inci, Hamza Aichaou und Hakim Alioua, die erst sich zu Saisonbeginn 2015/2016 dem RTSV angeschlossen hatten, kehrten im Winter vier Akteure dem RTSV Schnell wieder den Rücken zu.

Nun sind es erneut sieben Neuzugänge, die es für Coach Dennis USadel zu integrieren gilt. „Ich habe das Gefühl, dass es diesmal besser klappen wird, da der bestehende Stamm bereits in die dritte Saison geht. Das ist von Vorteil, zumal Jan Wiechel, Matthias Homrich und Robin Grell bereits seit April bei uns trainieren“, glaubt Usadel bei der Zusammenstellung eine gute Mischung gefunden zu haben.

Als großer Hoffnungsträger gilt dabei der beidfüßige und torgefährliche Stürmer Hasan Mercan (24), der mit Trainer Dennis Usadel einst beim PSV Neumünster spielte. Usadel bezeichnet ihn als Zlatan-Ibramhimovic -Verschnitt. Was sich allerdings nicht nur auf seine sportliche Qualität bezieht. „Mit ihm wird unser Sturmspiel an Durchschlagskraft gewinnen“, meint der RTSV-Trainer.

Mit Torjäger Dennis Schnepel und Neuzugang Robin Grell hat der RTSV dann Offensivkräfte zur Verfügung, die stets für Tore gut sind. Auch von Raffael Bock und Jan Wiechel versprechen sich die Rendsburger viel. Mit Wiechel hat der RTSV endlich wieder einen Linksfuß in seinen Reihen. „Ein Linksfuß hat uns gefehlt. Dadurch dürften wir variabler werden“, sieht Usadel sein Team gut aufgestellt.

Individuelle Stärke allein wird nicht aber reichen, um die Platzierung der letzten Saison, als die Kanalstädter Fünfter wurden, zu verbessern. Damit wäre der RTSV dann auch für die Landesliga Schleswig, die in der Saison 2017/18 ihren Spielbetrieb aufnimmt, qualifiziert. Das jedenfalls ist das oberste Ziel. Als Favoriten auf den Meistertitel gelten in den Reihen der Rendsburger Inter Türkspor Kiel, der TSV Klausdorf und der TSV Bordesholm.


Zugänge: Raffael Bock (SVE Comet Kiel), Jan Wiechel (FC St. Pauli III), Leif Celik (Heikendorfer SV), Matthias Homrich (Borussia Rendsburg), Robin Grell (FT Eintracht Rendsburg), Eike Schneider (OTSV II), Hasan Mercan (PSV Neumünster).
Abgänge: keine.


Tor: Sören Wiechert (28), Andreas Junghans (27), Marcel Stichnau (27).
Abwehr: Marco Müller (32), Yannik Herzig (25), Arend Müller (30),Christopher Schöning (26), Ismail Dogan (21), Raffael Bock (28), Jan Wiechel (26), Leif Celik (24), Matthias Homrich (29), Vitalijs Stols (25), Kevin Fischoeder (28).
Mittelfeld: Daniel Wiechmann (27), Faruk Celik (33), Dennis Usadel (36), Sven Dollnick (33), Tyrone Aboagye (22), Guilherme de Oliveira (27).
Angriff: Daniel Witt (28), Robin Grell (25), Eike Schneider (27), Hesham Hassan (22), Dennis Schnepel (28), Hasan Mercan (24).
Trainer: Dennis Usadel (im dritten Jahr).Co-Trainer: Dirk Fischoeder (35).
Aufrufe: 018.7.2016, 18:15 Uhr
SHZ / rmAutor