Zieht Kirchberg wieder Kopf aus der Schlinge?

Heimrecht genießt die Elf von Trainer Renardo Schiffer. Der Tabellenführer empfängt die Viktoria aus Koslar, die sich wohl mit einer Niederlage auf die Heimreise begeben dürfte. Germania Kirchberg wurde in den letzten Spielzeiten schon oft als Absteiger gehandelt. Doch stets gelang es der Germania, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Jetzt ist die Elf erneut Schlusslicht, hat lediglich in der Hinrunde magere fünf Punkte in 15 Pflichtspielen eingefahren. Am Sonntag kommt mit Jackerath/Opherten nicht gerade der Überflieger der Liga. Unterschätzen sollte die Germania den Gast auf keinen Fall, aber es wäre nicht schlecht, wenn einmal dreifach gepunktet würde. Lohn erwischte mit dem 0:3 zum Rückrundenstart gegen den SV Jülich 1912 einen schlechten Start. Jetzt hat Rhenania Heimrecht, will gegen Pier-Schophoven die ersten drei Zähler verbuchen.
Aldenhoven/Pattern ist als stark genug anzusehen, die Jülicher „Zwölfer“ zu schlagen. Die könnten mit einem Punkt gut leben. Gevenich krebst in der Kellerregion der Tabelle. Drei Punkte gegen Rödingen-Höllen, dazu noch auf eigenem Platz, wären da nicht schlecht.
Der Merscher SV spielte bisher zwar nicht überragend, aber für seine Verhältnisse nicht schlecht. So trauen die Fans ihrer Mannschaft nun auch gegen Schleiden ein Pünktchen zu, obwohl der MSV es mit dem Tabellendritten aufnehmen muss. Den Auftakt macht heute ab 18.15 Uhr die Reserve von Welldorf-Güsten. Die Grün-Weißen treffen auf den SV Siersdorf, der sich wohl mit einer Niederlage abfinden muss.