2024-05-02T16:12:49.858Z

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Özbek von Unruhe beim PSV Wesel II genervt

Nach mieser Vorbereitung wird dem Trainer zu viel geredet und zu wenig gearbeitet

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Am vergangenen Sonntag war der PSV Wesel II noch Zuschauer, als die Konkurrenz zumindest größtenteils wieder in die Bezirksliga gestartet ist. Nach dem Ausfall der eigenen Partie geht es am Sonntag nun beim SC 26 Bocholt endlich wieder los. Von einer echten Vorbereitung möchte Coach Aycin Özbek gar nicht mehr sprechen.

Die Anlage am Molkereiweg ist ständig gesperrt. Zudem musste der PSV-Unterbau zuletzt sogar seine Testspiele personell bedingt absagen. Die Grippewelle hat das Team voll im Griff. "Das war wirklich heftig, auch ich habe das noch nicht ganz aus den Knochen", so Özbek.

Noch genervter ist der Übungsleiter allerdings von der Unruhe im Team, dem am vergangenen Sonntag mit Michael Tyrann der Coach für die kommende Spielzeit präsentiert wurde. "Dieses ganze Gerede und die Gerüchte, wer jetzt geht oder bleibt, ist nicht hilfreich. So kann man nicht arbeiten." Özbek nutzt die Gelegenheit, um seine Elf auch auf diesem Wege daran zu erinnern, dass man trotz des aktuell fünften Rangs schnell auch wieder im Abstiegskampf stecken kann. "Unser Ziel ist Platz fünf, dafür wollen wir kämpfen. Aber unter diesen Voraussetzungen müssen wir sehr aufpassen", sagt Özbek.

Dabei würde sich der im Sommer scheidende PSV-Trainer gerne auf das Duell mit dem Sportclub freuen. "Das waren immer heiße Spiele", so Özbek. Doch auch die Personalsituation drückt seine Laune. Tobias Berghaus und Sebastian Weinkath haben Knieprobleme, Daniel Bruzinski war unter der Woche krank. Ein Kandidat aus der ersten Mannschaft, der Spielpraxis benötigt, wäre Christopher Abel.

Aufrufe: 027.2.2015, 21:10 Uhr
RP / anAutor