Drei Akteure teilen sich zur Halbzeit mit jeweils 17 Buden die Spitzenposition der Torjägerliste. Das Trio, bestehend aus Ismail Yüce, Matthias Gruner sowie Marco Müller, hat bereits zur Winterpause mehr Einschüsse als noch in der Vorsaison (13 - Yüce; 16 - Gruner; 14 - Müller). Engster Verfolger ist Marcus Schmitt, der allerdings schon vier Treffer hinter den Spitzenreitern liegt. Auf dem fünften Platz folgt mit zehn Toren Gerhard Strobel, der ebenfalls noch zweistellig traf.
Auffallend bei den Zuschauermagneten: vier der Top-5 stammen aus dem Pegnitzgrund. Mit durchschnittlich 208 Zuschauern liegt Aufsteiger FC Ottensoos trotz der miserablen Tabellensituation auf der Pole-Position, gefolgt von Schwaig und Stadleln mit 178 Zuschauern pro Heimspiel.
In der Bezirksliga 1 wurden bisher stolze 452 Spieler eingesetzt - der ASV Fürth stellt mit bislang 32 eingesetzten Akteuren den Höchstwert, während sich Mitaufsteiger Hersbruck bislang mit 18 eingesetzten Spielern zurückhielt.
Fünf Akteure der Liga gingen über die volle Distanz (blau hinterlegt). Nicht überraschend dürfte wiederum sein, dass sich unter diesen Spielern vier Torhüter befinden. Nur Christian Kohl verpasste als einziger Feldspieler bisher keine Minute, alle anderen Akteure wurden entweder einmal ausgewechselt oder verpassten ein Spiel.
Wenig Überraschendes gibt es auch bei der Statistik der Trainer. 25 Übungsleiter beherbergte die Liga von Juli bis Dezember. Drei Teams wechselten bisher ihren Coach, darunter der FSV Stadeln, die SpVgg Diepersdorf und der SV Schwaig. Weder Thomas Reiser, Daniel Wolf oder Christoph Weber - oder das in Burgfarrnbach für den erkrankten Jörg Schuh eingesprungene Duo Holger Schraml/Gerd Meyer - können sich mit ihrem Punkteschnitt in die Liste der Top-Trainer einreihen.
In der Fairnesstabelle ganz oben steht der FC Hersbruck, gefolgt vom ASV Fürth. Beide kassierten bisher noch keine Rote Karte. Das gelang sonst nur noch der SG 83 und dem FSV Stadeln. Am Ende des Tableaus liegt mit bereits 14 Platzverweisen (8x Gelb-Rot, 6x Rot) abgeschlagen Cagrispor. Davor mit insgesamt sechs Platzverweisen (1x Gelb-Rot, 5x Rot) die SpVgg Diepersdorf.
(Gelb=1 Punkt, Gelb/Rot=3 Punkte, Rot=5 Punkte)
Mit Einsatz voraus geht Tennenlohe-Spielertrainer Dietmar Kusnyarik - mit 16 Punkten führt er das Tableau der Kartensammler an.
Einsätze Gelb Gelb-Rot Rot Gesamt 1. 19 8 1 1 16 2. 15 4 - 2 14 18 6 1 1 14 19 6 1 1 14 5. 19 7 2 - 13 (Gelb=1 Punkt, Gelb/Rot=3 Punkte, Rot=5 Punkte)Hersbrucks Julian Pawlik wird von seinem Coach Robert Bohner meist in der Schlussphase ins Spiel geworfen: 14 Einsätze, davon nur einer von Anfang an, und in dieser Partie (gegen Bayern Kickers) markierte er direkt seinen einzigen Saisontreffer. Cagris Volkan Örken wird künftig nicht mehr von der Bank kommen können: Er verlässt den Neunten der Liga bekanntlich im Winter.
Spiele Eingewechselt Spielzeit 1. Pawlik, Julian 14 13 217 Örken, Volkan* 17 13 576 3. Schramm, Maximilian 18 12 653 4. Raab, Norman 11 11 188 5. Hörnig, Marco 16 10 638 Spiegel, Steven 18 10 798
Hüttenbach-Coach Kevin Trauner holt ziemlich häufig Thomas Kreuz vom Feld, der aber immerhin in jeder Partie des aktuellen Dritten der Tabelle von Anfang an auf dem Platz stand. Selten über die vollen neunzig Minuten ran darf Kalchreuths Andre Sundelin, der bei 22 Partien 15 Auswechslungen und sechs Einwechslungen in der Statistik stehen hat.
Nicht die beiden Stammkeeper der führenden Teams (die gleichzeitig auch die Teams mit den wenigsten Gegentoren der Liga sind) stehen mit dem besten Schnitt ganz vorne, sondern Herzogenaurachs Christoph Juckelandt, der in acht Partien starke fünf Mal komplett ohne Gegentor blieb.
Spiele Gegentore Schnitt Zu Null 1. Juckelandt, Christoph 8 5 0,63 5 2. Lenhart, Marcel 22 16 0,73 10 3. Manicki, Christian 16 12 0,75 7
(Keeper ab fünf Liga-Einsätzen)