2024-05-17T14:19:24.476Z

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Winter TÜV: Die Jungs vom FSV Winkel beim Torjubel. F: Evi Meurer
Winter TÜV: Die Jungs vom FSV Winkel beim Torjubel. F: Evi Meurer

Youngstars gegen alte Hasen

Zur Winterpause nehmen wir noch einmal die Hinrunde der Kreisoberliga Rheingau-Taunus unter die Lupe +++ Im zweiten Teil des Winter-TÜV's widmen wir uns den Youngsters, Torjägern und Dauerbrennern

Rheingau-Taunus. Die Hinrunde der Saison 2015/2016 in der Kreisoberliga Rheingau-Taunus ist Geschichte. Grund genug nun einmal auf die Höhepunkte der ersten Saisonhälfte einzugehen.

Youngstars: Mit einem Durchschnittsalter von nur 21,12 Jahren muss sich der FSV Winkel in der Kreisoberliga beweisen. Nach dem Weggang der George-Brüder gab es einen Umbruch beim FSV. Michael Palinkas ist nun neuer Trainer und die komplette A-Jugend wurde in den aktiven Bereich hochgezogen. Für die Grundordnung sind der Kapitän Hendrik Weiß (24) und der ehemalige A-Jugendtrainer Jannik Pleuger (23) zuständig. Mit 21 Punkten steht man nun auf dem zwölften Tabellenplatz, doch nach der ersten Hinrunde und nach der Gewöhnung an die Kreisoberliga ist den Jungs noch einiges mehr zuzutrauen.

Torjäger: Die beste Quote der Liga hat Yannik Hünerbein, der in nur zwölf Spielen 13 Mal traf. Doch die Torschützenliste der Kreisoberliga führt Sebastian Metzger, der Spielertrainer des SV Heftrich an. Dieser erzielte in 17 Spielen sagenhafte 15 Tore. Dicht gefolgt von Mike de Sousa. Dieser konnte 14 Mal das Runde im Eckigen unterbringen und ist deshalb so wichtig für den SV Presberg. Im Schnitt fallen jedoch weniger Tore als in der Vorsaison.

Dauerbrenner: Mit seinen 40 Jahren fegt Mustafa Aktan noch immer über die Plätze der Region. Er ist einer von zehn Spielern in der Kreisoberliga Rheingau-Taunus, die jede Minute auf dem Platz standen. Das besondere bei Aktan ist aber nicht nur, dass er 40 Jahre alt ist. Nein, er erzielte in den 17 Spielen zehn Tore und bereitete weitere elf vor. Zudem stand er noch drei Mal in der Elf der Woche. Hut ab vor der Leistung.

Elfer-König: Der Elfer-König der Kreisoberliga ist Christian Poharetzki von der SG Orlen. Fünfmal trat er zum Elfmeter an und fünfmal verwandelte er. Dass er nicht nur Elfmetertore drauf hat zeigt seine Statistik. Neben den Toren vom Punkt schoss er weitere sieben Buden aus dem Spiel heraus.

Zuschauermagnet: Der Aufsteiger aus Kiedrich spielt nicht nur guten Fußball, mit durchschnittlich 131 Zuschauern pro Spiel bringt der 1. FC Kiedrich auch eine starke Anhängerschaft mit in die Kreisoberliga. Insgesamt waren bei den acht Heimspielen 1.050 Zuschauer auf dem neuen Sportgelände der Kiedricher.

Aufrufe: 04.2.2016, 07:30 Uhr
Jonas FeldhausAutor