2024-05-10T08:19:16.237Z

Pokal
Hallo Wustrau: Der Pokalverteidiger Hansa Wittstock. Foto: Haack
Hallo Wustrau: Der Pokalverteidiger Hansa Wittstock. Foto: Haack

Wustrau freut sich auf Pokal-Verteidiger Wittstock

Die Vorschau: Der TSV erwartet Hansa, Herzberg empfängt Gülitz

Hansa Wittstock hat ihn, Grün-Weiß Lindow auch. Die Hand an den Pokal des Fußballkreises legen derzeit noch 16 Mannschaften.

Mehr als fünf Sechstel der diesjährige Anwärter schieden bereits in den ersten Pokalrunden aus, darunter befinden sich einige wenige Überraschungen wie Lindow: Den Gewinner des ersten Kreispokals nach der Fusion Ostprignitz/Ruppin mit der Prignitz schickte Kreisligist Herzberg mit einem Sieg vom Elfmeterpunkt vor einem Monat aus dem Wettbewerb. Ansonsten klopfen beinahe alle Ruppiner Landesklasse-Vertreter noch an.

Drei der vier Halbfinalisten des Vorjahres sind im Wettbewerb: Union Neuruppin noch, Langen auch, Hansa Wittstock ebenso, lediglich der Pritzwalker FHV ist "ausgemustert" und durfte als Aufsteiger in die Landesliga im Landespokal ran. Oberligist Seelow war in der ersten Runde mit dem 1:4 jedoch eine Nummer zu groß. Auch der MSV Neuruppin strich beim 0:2 gegen Prenzlau die Segel frühzeitig, wie auch Einheit Perleberg beim 0:2 nach Verlängerung gegen Oberligist Schöneiche. Lediglich Neustadt erreichte die zweite Runde, forderte Viertligist SV Babelsberg beim 0:2 mächtig.

Zurück zum Kreispokal: Eine harte Nuss hat der TSV Wustrau zu knacken, denn zu ihm reist der Pokalverteidiger, also jene Mannschaft, die bereits aus sieben Partien ohne Niederlage gekommen ist. So wurden im laufenden Wettbewerb die Alt-Herren des MSV Neuruppin mit 8:1 sowie Landesklasse-Vertreter Zaatzke mit 1:0 ausgeschaltet.

Nach dem letzten der Abpfiffe am Sonntag sind noch acht Teams im Rennen. Zwei Hürden sind für sie noch zu nehmen, um ins Endspiel einzuziehen. Dieses hat der Fußballkreis auf den 23. Juni gesetzt. Das ist ein Freitag. Anstoß ist um 19 Uhr.

Aufrufe: 012.11.2016, 10:18 Uhr
MOZ.de / Matthias HaackAutor