2024-04-15T13:50:30.002Z

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F: Jochen Classen
F: Jochen Classen

Wuppertal bleibt oben dabei

Das Derby zwischen Rot-Weiss Essen und der Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf endet torlos. Die U23 von Borussia Dortmund fertigt Sprockhövel mit 4:1 ab.

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Die gute Nachricht: In der Regionalliga gingen die Samstagspartien weitestgehend reibungslos über die Bühne. Lediglich eine Begegnung musste witterungsbedingt abesagt werden - und zwar das Spiel zwischen dem SV Rödinghausen und Viktoria Köln. Auf den übrigen Plätzen ging es teilweise ordentlich zur Sache, auch die Zuschauer kamen in den meisten Stadien auf ihre Kosten.

Rot Weiss Ahlen - Wuppertaler SV 1:4
Beim Wuppertaler SV läuft es derzeit so richtig rund. Auch das dritte Spiel im neuen Jahr hat der Aufsteiger gewonnen - und zwar genauso deutlich wie in den vergangenen zwei Wochen. Dem 5:1-Erfolg gegen die Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf und dem 4:1-Heimsieg gegen den SV Rödinghausen folgte am Samstag bei Rot Weiss Ahlen das nächste 4:1. Vor 1.036 Zuschauern im Wersestadion eröffnete Peter Schmetz nach gut zwanzig Minuten den Torreigen. Bis zur Halbzeit passierte dann nicht viel, nach dem Seitenwechsel dafür aber umso mehr. Zunächst baute Enzo Wirtz den Vorsprung aus, nur drei Minuten später verkürzte Cihan Yilmaz jedoch auf 1:2. Den Erfolg ließen sich die Wuppertaler aber nicht mehr nehmen, Andreas Ivan machte mit einem Doppelpack alles klar.

Schiedsrichter: Florian Exner (SV BW Beelen) - Zuschauer: 1.038
Tore: 0:1 Peter Schmetz (21.), 0:2 Enzo Wirtz (60.), 1:2 Cihan Yilmaz (63.), 1:3 Andreas Ivan (66.), 1:4 Andreas Ivan (86.)

Rot-Weiss Essen - Fortuna Düsseldorf II 0:0
Das Endergebnis spiegelt den Spielverlauf nur wenig passend wider. Ein torloses Unentschieden sieht nach außen hin immer denkbar trist aus, doch Chancen waren genug da für beide Mannschaften in der Partie zwischen Rot-Weiss Essen und der U23 von Fortuna Düsseldorf. Nur im Abschluss hakte es auf beiden Seiten. Vor der Pause vergaben Shunya Hashimoto und Malte Berauer zwei aussichtsreiche Möglichkeiten für die Düsseldorfer, auf der anderen Seite konnte Marcel Platzek eine feine Kombination nicht veredeln. Zu Beginn hatten die Essener ihre Probleme gehabt, kämpften sich mit zunehmender Spieldauer aber besser in die Partie. Nach der Halbzeitpause investierten die Hausherren dann mehr. Aber Kamil Bednarski, Benjamin Baier und Frank Löning brachten das Leder allesamt nicht im Fortuna-Tor unter. Und am Ende konnte der Gast aus der Landeshauptstadt auch deshalb sehr gut mit dem Punkt gegen den Tabellen-Sechsten leben.

Schiedsrichter: Jonas Seeland (T. Ennepetal) - Zuschauer: 6.117
Tore: -

Borussia Dortmund II - TSG Sprockhövel 4:1
Die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund hat alle Chancen gewahrt, um im Aufstiegskampf weiter ein entscheidendes Wörtchen mitreden zu können. Mit dem klaren 4:1-Sieg gegen die TSG Sprockhövel festigten die Schützlinge von Trainer Daniel Farke den dritten Tabellenplatz, der Rückstand auf Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach II beträgt lediglich zwei Punkte. Dazu freilich muss man sagen, dass die Dortmunder noch ein Nachholspiel in Petto haben. Dabei begann die Partie gegen Sprockhövel denkbar schlecht. Bereits nach sieben Minuten hatte Christopher Antwi-Adjej den Außenseiter in Führung geschossen. Der BVB ließ sich davon aber nicht beirren und glich in Gestalt von Hamadi Al Ghaddioui schnell aus. Vor der Pause erzielte Lars Dietz das 2:1 für die Schwarz-Gelben - Al Ghaddioui mit seinem zweiten Treffer und Jonas Arweiler machten den Deckel auf ein torreiche Begegnung.

Schiedsrichter: Lennart Brüggemann (SV Mesum) - Zuschauer: 392
Tore: 0:1 Christopher Antwi-Adjej (7.), 1:1 Hamadi Al Ghaddioui (7.), 2:1 Lars Dietz (41.), 3:1 Hamadi Al Ghaddioui (47.), 4:1 Jonas Arweiler (49.)

Alemannia Aachen - SC Wiedenbrück 3:1
Erst spät hat Alemannia Aachen im Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück so richtig aufs Gaspedal gedrückt, am Ende aber trotzdem souverän mit 3:1 gewonnen. 4.800 Zuschauern stockte auf dem Tivoli jedoch nach der Halbzeit erschreckend der Atem. Die Alemannia machte das Spiel, Wiedenbrück das Tor. Pascal Nagel konnte eine Flanke aus kürzester Distanz nur in die Mitte abwehren. Dort stand der Wiedenbrücker Pierre Merkel, der per Fallrückzieher aus fünf Metern auf 1:0 für die Gäste stellte. Über Standardsituationen bissen sich die Schwarz-Gelben zurück in die Partie. Meik Kühnel stand nach einer Ecke von Tobias Mohr goldrichtig und drückte das Leder über die Linie. In den Schlussminuten spielte sich dann Mergim Fejzullahu in den Vordergrund. Zunächst segelte das Leder zum Flügelspieler, der die Kugel per Volley humorlos in den linken Winkel drosch. Anschließend zauberte er das Leder nach einem Freistoß aus zwanzig Metern wieder in den Knick und ließ den Tivoli toben.

Schiedsrichter: Niklas Dardenne (SG 69 M.-N.) - Zuschauer: 4.800
Tore: 0:1 Pierre Merkel (53.), 1:1 Meik Kühnel (61.), 2:1 Mergim Fejzullahu (88.), 3:1 Mergim Fejzullahu (94.)

SC Verl - Bonner SC 0:1
In der Partie beim SC Verl hat der Bonner SC einen wichtigen Schritt aus der Gefahrenzone des Klassements gemacht. Das Tor von Kelvin Lunga in der erste Minute reichte am Ende, um die drei Punkte zu manifestieren. In der Tabelle wird der Aufsteiger nun mit 30 Punkten - so viele Zähler haben bislang auch der SV Rödinghausen und Rot-Weiß Oberhausen gesammelt - auf dem elften Tabellenplatz geführt.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Kelvin Lunga (1.)

1. FC Köln II - SG Wattenscheid 09 2:1
Die zweite Mannschaft des 1. FC Köln hat gegen die SG Wattenscheid einen verdienten Sieg gefeiert - und das nach einem Rückstand. Daniel Keita-Ruel hatte die Wattenscheider nach etwas mehr als einer Stunde in Führung geschossen, Roman Prokoph glich aber schon schon zwei Minuten per Handelfmeter wieder aus. Den Siegtreffer steuerte kurz vor dem Ende Anas Ouahim bei. Durch den Erfolg beträgt der Kölner Rückstand auf die SGW nun nur noch einen Punkt.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Daniel Keita-Ruel (63.), 1:1 Roman Prokoph (65. Handelfmeter), 2:1 Anas Ouahim (83.)
Aufrufe: 025.2.2017, 16:39 Uhr
Tobias DinkelborgAutor