Wunschkonzert bleibt für die TSG aus

- und dann ausgerechnet an einem Mittwochabend“, stöhnt Hess. Für diejenigen, die einem Beruf nachgehen, keine leichte Aufgabe. „In den vergangenen beiden Jahren hatten wir dann immer ein Heimspiel“, zuckt Rolf Emrich mit den Schultern, „diesmal waren wir eben dran.“

Aber auch die ersten beiden Saisonspiele bereiten ein gewisses Unbehagen. Schließlich startet die TSG beim Aufsteiger aus der Rheinlandliga Spvgg. EGC Wirges mit ihrem 48-jährigen Meistertrainer und Weltmeister Jürgen Kohler aus Lambsheim, ehe das Heimspiel gegen den Saarland-Aufsteiger Saar 05 Saarbrücken auf den Plan rückt. Dass nach dem Betzdorf-Trip die Begegnungen gegen den SC Hauenstein und anschließend bei Arminia Ludwigshafen anstehen, macht die Sache richtig rund: „Das ist ein Auftakt - da ist alles dabei. Zwei komplett unbekannte Teams, die sicher von der Euphorie getragen sind, dann die Fahrt nach Betzdorf und schließlich zwei echte Brocken“, sagt Hess. Der August hat es für die TSG richtig in sich.