2024-04-25T14:35:39.956Z

Der Spieltag
Foto: Peters
Foto: Peters

Würm-Lindern 2:0 im Topspiel

Breberen kann den Tabellenführer der Fußball-Kreisliga A nicht aufhalten. Beeck II und Kuckum bleiben dran. Neun Tore in Schwanenberg.

SV Breberen – SG Union Würm-Lindern 0:2 (0:2): Bereits zur Pause machte die SG den Sack zu. Pascal Thora verwandelte einen Handelfmeter zum 1:0 (20.). Nach 33 Minuten setzte Steven Kohnen erneut den Ball ins SVB-Netz.

Die SG war tonangebend und hatte das Spiel jederzeit im Griff. Man ließ Breberen nicht ins Spiel kommen und störte früh. Dabei nutzte man nicht alle Chancen konsequent. Nach der Pause schien Breberen besser ins Spiel zu kommen, wobei der Gast schon runterschaltete und dennoch das Spiel kontrollierte. „In der zweiten Halbzeit verwaltete Würm-Lindern das Ergebnis, der Sieg geht absolut in Ordnung“, kam eine faire Spielanalyse aus Breberen.

SVG Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath – FC Wegberg-Beeck II 1:5 (1:1): Die Gastgeber standen sehr kompakt und machten den Beeckern zunächst das Leben schwer. Alex Jansen brachte den Gast zwar per Kopf in Führung (30.), doch Niklas Schroten glich nach einer guten Kombination aus (33.). Nach einem Foul von Jeremy Nzerue verwandelte Sergen Camcioglu den Elfmeter zum 2:1 für Beeck (52.), das nun die Partie bestimmte. Amaar Zayton (62., 70.) und Daniel Leuker (77.) packten noch drei Tore drauf.

Jahn Hilfarth – Niersquelle Kuckum 1:5 (0:3): Bereits zur Pause war die Partie entschieden. Die Gäste führten durch zwei Tore von Patrick Zurmahr (15., 36.) und einem Treffer von Simon Esser verdient mit 3:0. Nach der Pause legten Yannick Kehrberg (46.) und Luca Faenger (79.) nach. Kuckum schaltete mehrere Gänge zurück. Patrick Mevissen gelang der Ehrentreffer (84.).

SV Schwanenberg – SV Scherpenseel-Grotenrath 5:4 (1:2): Schwanenberg ließ in der ersten Spielhälfte viel zu. Markus Stumvoll nutzte seine Chancen zum 2:0 für den Gast (14., 16.). Dennis Dömges gelang der Anschlusstreffer (39.). Nach dem Wechsel glich Christoph Cüppers aus (58.). David Latour traf aber zum 3:2 für den Gast (59.). Cüppers glich wieder aus (63.). Schwanenberg baute Druck auf, auf Seiten der Gäste spielte man nicht mehr konstant durch. Lukas Schwarz traf per Doppelpack zum 5:3 (65., 66.). Stumvoll verkürzte (84.).

SV Brachelen – VfJ Ratheim 1:3 (1:1): Ohne Tobias Küppers, Matthias Burbaum, Kaan Özdemir, Simon Cappel und in der ersten Halbzeit Patrick Heinrichs war die Partie für die Brachelener eine schwierige Angelegenheit. Sie gingen aber durch den 24-Meter-Freistoß von David Katthagen in Führung (7.), doch Yannick Schenesse glich nach Rechtsflanke aus (17.). In der zunächst ausgeglichenen Partie traf Jan Schaper aus sehr spitzem Winkel zu Ratheims 2:1 (65.). Als Brachelen alles riskierte, verpassten die Ratheimer bei guten Kontern die vorzeitige Entscheidung. Die gelang Schenesse (90. + 4).

1. FC Heinsberg-Lieck – Übach-Boscheln 1:2 (0:0): Heinsberg-Lieck hatte das Spiel in der Hand, ließ jedoch eine hochkarätige Chance durch Sebair Ljatifi liegen. Die Gäste erspielten sich wenig Ballbesitz, gingen aber nach einer Flanke durch Kevin Pfeifer in Führung (64.). Den Heinsbergern unterlief ein Eigentor zum 0:2 (70.). Die Heimelf blieb am Drücker, Ljatifi schaffte das 1:2 (83.). Thomas Joschko hatte mit einem Pfostenschuss Pech (87.).

SV Holzweiler – SV Helpenstein 2:2 (1:0): Kurz vor der Pause nutzte Dennis Jansen eine Flanke von Gauvain Görtz zum 1:0 (43.). Kollektives Schlafen war in Holzweilers Abwehr in der 53. Minute angesagt. Die Spieler reklamierten vergeblich, dass der Ball im Seitenaus gewesen sein soll, und Niklas Hermanns nutzte dies zum 1:1. Auch bei Helpensteins 2:1 halfen die Gastgeber mit. Yannick Fongern nutzte ein Missverständnis (76.). Der verdiente Ausgleich gelang Luca Friedrichs nach Flanke von Jan Frings (81.).

VfR Übach-Palenberg – 1. FC Wassenberg-Orsbeck verlegt: Ein VfR-Spieler wurde am Wochenende überfallen und böse verletzt – die Mannschaft zeigte sich sehr schockiert. „Wir danken den Gegner und auch dem Staffelleiter für die Spielverlegung, für beide war es kein Thema“, so VfR-Trainer Gencer Demir.

Aufrufe: 031.8.2015, 13:00 Uhr
agsb/kag/sie/tb I AZ/ANAutor