Wülfrather empfangen den Spitzenreiter

Damit verhinderten die Wülfrather zwar nicht die 1:3-Niederlage und das Pokal-Aus, doch Christian Höfer hofft, dass dieser Treffer die bisherige Ladehemmung seiner Mannschaft löst und die Wülfrather jetzt auch in der Meisterschaft wieder treffen.

Die zumindest im zweiten Durchgang überzeugende Vorstellung der Wülfrather beim SC Velbert sollte für Selbstvertrauen sorgen, hofft der Teammanager. "Wir haben in der Hinrunde mit dem 1:7 eine peinliche Niederlage kassiert und sind im Pokal gegen die Velberter ausgeschieden. Es kann nicht sein, dass wir gegen den SC Velbert dreimal in einer Saison verlieren. Deshalb muss jetzt gegen den Lokalrivalen gepunktet werden", sagt er und erwartet von seinem Team etwas Zählbares. "Gegen den Tabellenführer wäre da auf eigenem Platz ein Remis schon ein Erfolg", betont Höfer, will damit sein Team nicht zu sehr unter Druck setzen.

Trainer Zeljko Nikolic kann am Sonntag (15 Uhr Rheinkalkstadion, Erbacher Berg) erstmals in der Rückrunde fast auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. "Kapitän Sebastian Saufhaus und Maximilian Steinebach nehmen nach ihren langwidrigen Verletzungen wieder am Trainingsbetrieb teil", berichtet Höfer. "Für einen Einsatz über 90 Minuten wird es zwar noch nicht reichen, aber ich gehe davon aus, dass sie zumindest eine Halbzeit spielen können." Mit Markus Fürguth, Florian Gehse und Abdelkarim Illrassen kehren weitere zuletzt verletzte Akteure zurück. Und damit hat Trainer Nikolic jetzt mehr Alternativen als noch zu Beginn der Rückrunde.