2024-04-24T13:20:38.835Z

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WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen. Foto: Jochen Classen
WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen. Foto: Jochen Classen

WSV trifft das Tor nicht

Fußball-Regionalliga: 0:1 (0:0) im Test gegen den TSV Steinbach

Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat sein erstes Testspiel der neuen Saison verloren. In Dillenburg unterlag das Team von Trainer Stefan Vollmerhausen am Samstagnachmittag (2. Juli 2016) dem Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach mit 0:1 (0:0).
In einer ausgeglichen Partie tasteten sich beide Mannschaften erst einmal ab, kamen dann aber zu guten Chancen. Der Gast vergab im Strafraum, ehe WSV-Kapiän Gaetano Manno es mit einem Heber über 40 Meter versuchte und knapp scheiterte. Kurz vor der Pause zwei weitere Möglichkeiten: Nach einem Manno-Freistoß passte Pagano auf Schmetz, der eigentlich nur noch einschieben musste - und im allerletzten Moment gehindert wurde. Fast mit dem Pausenpfiff fischte WSV-Torwart Wickl einen TSV-Freistoß aus dem Winkel.

Nachdem Vollerhausen nach 26 Minuten Leikauf für Ilbay gebracht hatte, wechselte er zur Pause viermal (Bayrak für Pytlik, M'Bengue für Duschke, Aydogmus für Wirtz und Grebe für Bieler). In der 53. Minute hatte Aydogmus die Führung auf dem Fuß: Manno bediente Pagano, der zwei Mann aussteigen ließ und präzise nach innen passte. Dort lauerte Aydogmus, der aber den Ball nicht richtig traf. Das Spielgerät kullerte am Pfosten vorbei.

Das Tor machte dann Steinbach in der 76. Minute: Sascha Marquet stieg hoch und köpfte ein. Keine Chance hatte Keeper Wickl, der Ball schlug links unten ein. Da hatte die Defensive nicht aufgepasst. Dennoch hätte der WSV noch das Unentschieden holen können. Nach einem derben Schnitzer in der TSV-Abwehr lief Grebe aufs Tor zu, hätte auf Aydogms quer legen können, versuchte es aber selber - und scheiterte. Dabei blieb es.

WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen: "Nach einer harten Woche haben wir gegen eine qualitativ richtig gute Regionalliga-Mannschaft mit Leuten wie Marquet, Kunert, Herzig, Engelbrecht und Löhe ein richtig ordentliches Spiel gemacht. Natürlich haben wir einiges zugelassen, aber ohne ein Tor durften wir nach unseren hochkarätigen Chancen nicht nach Hause fahren!"

Weiter geht es für den WSV am Mittwoch (6. Juli 2016) gegen die Spielvereinigung Schonnebeck (19:30 Uhr, Freudenberg) und am kommenden Samstag (9. Juli 2016) gegen Borussia Dortmund (15:30 Uhr, Stadion am Zoo).

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 03.7.2016, 12:46 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Jörn KoldehoffAutor