Dass in den drei ersten Rückrundenspielen, die noch vor der Winterpause absolviert worden waren, kein Sieg mehr gelang, hat bei der Wormatia nichts an der großen Wertschätzung für den Übungsleiter geändert, dem man offenbar auch das „Bauen" des Trainerscheins locker zutraut: „Sascha Eller hat binnen kürzester Zeit für einen sehr guten Teamgeist innerhalb der Mannschaft gesorgt", lobt Wormatia-Vorsitzender Tim Brauer. Der Trainer habe sich viele Sympathien erworben und in wenigen Wochen eine Mannschaft geformt, „die nicht nur unerwartet viele Punkte gesammelt, sondern in etlichen Spielen auch begeisternden Fußball gezeigt hat." Der frühe Zeitpunkt der Vertragsverlängerung sei auch als Zeichen zu verstehen: „Die Mannschaft weiß damit jetzt schon, wer im nächsten Spieljahr Trainer ist."
Eller sieht Vertrauensbeweis
Eller, der in der verkorksten vergangenen Spielzeit als dritter Trainer nach Stefan Emmerling und dem komplett erfolglosen Hans-Jürgen Boysen noch den Klassenerhalt geschafft hatte, zeigte sich glücklich: Er sehe die Vertragverlängerung als Vertrauensbeweis für die von ihm geleistete Arbeit an und freue sich über die Möglichkeit, die Mannschaft über die laufende Saison hinaus weiter zu formen und entwickeln zu können. Ziel sei es, „auch in der nächsten Spielzeit eine gute Rolle in der Regionalliga zu spielen." Wobei es bereits schwer genug fallen dürfte, zunächst in der Ende Februar beginnenden „Rest-Rückrunde" ähnlich erfolgreich abzuschneiden wie zu Beginn der Spielzeit. Dass die Wormatia inzwischen wieder wesentlich ernster zu nehmen als in der Spielzeit 2013/14, hat sich nämlich herumgesprochen.