Wörns bastelt an seiner ersten Elf

Die Kennenlernphase ist vorbei, seine Mannschaft sieht Wörns bereits auf einem guten Weg. „Alle ziehen voll mit. Wir machen große Schritte nach vorne“, betont er. Neben Konditionseinheiten legt Wörns derzeit erhöhten Wert auf Pass- und Positionsspiel, in der Anfangsphase der Vorbereitung ließ er teils zweimal am Tag daran üben. Inzwischen hat Wörns den Trainingsumfang spürbar reduziert. Auch, weil sein Kader durch kleinere Blessuren und Krankheit merklich geschrumpft ist. Unter der Woche waren noch 15 Spieler übrig.

Wörns betrachtet in dieser Phase der Vorbereitung Ergebnisse als zweitrangig, das 4:0 unter der Woche gegen den Bayernligisten TSV Schwabmünchen gebe der Mannschaft jedoch ein gutes Gefühl (Tore: Vrenezi/2, Künzel, Spies). Gebastelt wird an der Formation, die am 20. Februar gegen den FC Ingolstadt II in die Frühjahrsrunde starten soll. Erkenntnisse sollen am Wochenende zwei Testspiele liefern: am Samstag beim Bayernligisten VfR Garching (14 Uhr) und am Sonntag in Gersthofen gegen den Landesligisten TSV Meitingen (15 Uhr). Vakant ist vor allem die Position des Rechtsverteidigers, nachdem Raphael Framberger (Kreuzbandriss) bis zum Saisonende fehlen wird. Wörns überlegt, Spieler im Kader umzuschulen, David Spies ist ein Kandidat. Manuel Baum, Cheftrainer des Nachwuchsleistungszentrums, schließt auch einen kurzfristigen Transfer nicht aus. „Ich habe ein, zwei Namen im Kopf“, sagt Baum.