Wölpper will nicht zittern

Drei Punkte ist sein Team nur noch von den Abstiegsrängen entfernt. "Da müssen ein paar Pünktchen auf jeden Fall noch her, wenn wir nicht zitternd überwintern möchten", sagt der Coach. Sechs Zähler peilt der Trainer bis zum 13. Dezember mindestens noch an. "Und die ersten drei wollen wir bereits am Sonntag einfahren", peilt Wölpper gegen den SC Kapellen-Erft (14.30 Uhr) einen Heimsieg an. Sollte sein Team das Vorhaben in die Tat umsetzen können, würden die Zebras von Platz zehn aus am um einen Punkt besseren Tabellennachbarn vorbeiziehen. Ein Wiedersehen gibt es mit Georgios Mantatzidis, der im Sommer vom MSV zurück zum SC gewechselt war. Der Stürmer saß beim jüngsten Spiel gegen Bocholt (2:2) eine Gelb-Rot-Sperre ab und kann gegen sein altes Team nun wieder angreifen. Als noch treffsicherer als "George", der es auf drei Tore bringt, haben sich bislang Benjamin Schütz (7) und Keisuke Ota (6) erwiesen. "Sie sind im Angriff gefährlich", warnt Wölpper, "ich hoffe, dass wir hinten wieder gut stehen, und vorne etwas durchschlagskräftiger werden." Trotz der zwei Gegentore beim 0:2 in Wuppertal lobte der Trainer seine Innenverteidigung für eine starke Vorstellung. "Allerdings müssen wir die Formation ändern, da Lasha Dvali noch einige Tage mit der georgischen U-21-Nationalmannschaft unterwegs ist."

Was die Durchschlagskraft in der Offensive angeht, müssen die Duisburger erst einmal einen Dämpfer hinnehmen, da Emre Geneli nach der fünften gelben Karte gesperrt ist.