2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Tobias Dinkelborg
F: Tobias Dinkelborg

Wittlaerer A-Junioren können auch aus Niederlagen lernen

Die Elf von Coach Fazeli unterliegt dem VfB Hilden mit 1:3. Nun müssen die richtigen Schlüsse gezogen werden.

Die Wittlaerer A-Junioren sind ein wenig aus dem Tritt geraten. Nach acht Siegen in Folge zu Saisonbeginn mussten die Schützlinge von Trainer Navid Fazeli am Sonntag die zweite Niederlage hinnehmen. Beim VfB Hilden unterlagen die Düsseldorfer relativ deutlich mit 3:1, übertreffen die Erwartungen mit ihrer aktuellen Punkteausbeute aber auch weiterhin.

Auf einem schwer zu bespielenden Geläuf wurden die Wittlaerer bei frostigen Temperaturen schon früh eiskalt erwischt. Das Spiel war gerade erst angepfiffen, da brachte Sven Canaki den Gastgeber schon in Führung - und auch auf Max Liebaus Ausgleich nach knapp einer halben Stunde hatten die Hildener eine direkte Antwort parat. Dogan Erbulan stellte den alten Vorsprung rasch wieder her. Den Schlusspunkt indes setzte Levent Plesina.

Allzu zerknirscht zeigte sich Trainer Fazli trotz der Pleite aber nicht. "Hilden hat verdient gewonnen, das muss man so deutlich sagen. Für uns wird es jetzt wichtig sein, in den nächsten zwei Wochen wieder an unsere Stärken zu glauben, hart zu arbeiten und die nötigen Punkte einzufahren", urteilte er hinterher. "Man muss auch sehen, dass die Hildener der spielstärkste Gegner in der Liga sind. Das war uns bewusst, die Jungs haben den Kampf aber leider von der ersten Minute an nicht angenommen."

Die Selbstkritik war damit jedoch noch nicht beendet. "Der Platz war zwar schwierig zu bespielen, so konnten wir unser Spiel nicht wirklich aufziehen, haben es uns aber vor allem in der ersten Halbzeit selbst kaputt gemacht", fuhr er fort. Vielleicht sind es genau die richtigen Erkenntnisse zur passenden Zeit.

Aufrufe: 05.12.2016, 17:55 Uhr
Tobias DinkelborgAutor