2024-05-08T14:46:11.570Z

Foto: Siegfried Lörz
Foto: Siegfried Lörz

Wird Sinsheim zum »Berlin« im Kreispokal?

Stimmen zum Sinsheimer Pokalfinale der Saison 2011/12

Ulli Kuhmann (Vater von FVS-Spieler Michael Kuhmann):
Aufgrund der zahlreichen Torchancen ist der Sulzfelder Sieg hochverdient. Obergimperns Leistung hatte keinen spielerischen Glanz. Der FVS konnte endlich einmal seine spielerische Klasse auch in einen Erfolg ummünzen. Für die bevorstehenden Relegationsspiele sehe ich aufgrund vieler verletzter Spieler, gegen die spielstarken Mannschaften aus Mannheim und Heidelberg, wieder Probleme auf den FVS zukommen.

Markus Wieland (Stellvertr. Vors. des Schiedsrichterausschusses):
Schiedsrichter Michael Schild aus Pforzheim hat das Finale unauffällig und souverän geleitet und gut über die Runden gebracht. Von beiden Mannschaften gab es kein negatives Wort über seine Leistung. Seit zwei Jahren praktizieren wir bei den Pokalfinalspielen einen Austausch zwischen den Sinsheimer und Pforzheimer Schiedsrichtern. Dies hat sich heute wieder bestens bewährt.

Zuschauer sahen einseitige Partie

Bernd Weiser (Trainer FC Weiler):
Die Zuschauer sahen eine einseitige Partie. Vom TSV Obergimpern bin ich etwas enttäuscht. Hätten die Sulzfelder ihre Torchancen besser genutzt, wäre der Sieg viel höher ausgefallen. Vor allem im Mittelfeld war Obergimpern heute zu schwach, um Sulzfeld hätte Paroli bieten zu können.

Bernd Hildebrand (1. Vors. FVS Sulzfeld):
Es war ein verdienter Sieg unserer Mannschaft und das Finale hat auch gezeigt, wenn unser Spiel einmal läuft, können wir richtig gut Fußball spielen. Nach 2007/08 ist es der 2. Kreispokalsieg für den FVS. Es ist auch der erste Titel von Trainer Gerd Doll beim FVS Sulzfeld. Bei den Relegationsspielen geht es wieder bei null los, doch der Pokalsieg sollte Auftrieb geben und die Moral stärken.

Helmut Gemelin-Stadion hat tollen Rahmen geboten

Herwig Werschak (Fußball-Kreisvorsitzender):
Sulzfeld hat den TSV Obergimpern klar beherrscht und war die bessere Mannschaft. Nach dem Elfmetertor hat sich Sulzfeld schnell wieder aufgerichtet und mit Einsatzwillen das Ruder herumgerissen. Dem SV Sinsheim möchte ich auch Dank sagen, für die tolle Organisation und den guten Rahmen, den das Helmut-Gmelin-Stadion geboten hat. Ich freue mich auch, dass der SV Sinsheim zur neuen Saison wieder mit einer Mannschaft am Spielbetrieb in unserem Fußballkreis teilnimmt.

Berthold Graf (Pokalspielleiter):
Ich höre immer, dass die Vereine das Finale gerne in einem Stadion bestreiten möchten. Heute hat man gesehen, dass Sinsheim diese Ansprüche voll und ganz erfüllen kann. Die zentrale Lage von Sinsheim, die Rahmenbedingungen und die gute Organisation des Vereins haben diese Ansprüche bestens erfüllt. Warum soll Sinsheim nicht das „Berlin“ im Krombacher Pokal des Fußbalkreises werden? Man könnte einen Zeitrahmen festlegen, der Planungs- und Oragnisationsicherheit für alle Beteiligten bringen würde.

Christian Endresz (Krombacher-Gebietsverkaufsleiter):
Das Bier war kühl und lecker, aber Spaß beiseite, die ganze Veranstaltung war durchweg bestens organisiert. Was man auch nicht überall so antrifft, die Stimmung rund um das Spiel war richtig gut.

>>Vor meiner Mannschaft muss ich den Hut ziehen

Aufrufe: 023.5.2012, 23:25 Uhr
mczAutor