2024-04-25T10:27:22.981Z

Pokal

"Wir werden die Köpfe sicher nicht hängen lassen"

Stimmen zur 0:2-Niederlage der Trierer Eintracht im DFB-Pokal gegen Bundesligist SC Freiburg

0:2 verloren - doch für die Spieler von Eintracht Trier kein Grund, nach dem Aus in der ersten Runde des DFB-Pokals Trübsal zu blasen. Der TV hat Stimmen der Protagonisten zum Spiel gegen den SC Freiburg gesammelt.
Trier. Die nächste Pokalsensation wird mindestens noch ein Jahr warten müssen. Grund für Frust gab es nach dem 0:2 am Sonntag aber nicht. Schließlich spielt der Gegner drei Ligen höher, auch wenn man das lange Zeit nicht sehen konnte. Hier einige Stimmen zum Spiel.
Milorad Pekovic (Mittelfeldspieler von Eintracht Trier): "Wir können sehr zufrieden sein mit unserer Leistung. Es ist schade, dass wir verloren haben, denn heute war mehr drin. Wir haben besonders in der ersten Halbzeit richtig gut mitgehalten und gute Chancen gehabt, die wir leider nicht genutzt haben.
Das frühe Tor der Freiburger nach der Halbzeitpause war dann so etwas wie eine Vorentscheidung. Danach haben sie gezeigt, warum sie in der Bundesliga spielen, und es clever zu Ende gespielt. Es war danach sehr schwer für uns.
Aber nochmal: Wir werden viel Positives aus diesem Spiel für die nächsten Spiele in der Regionalliga mitnehmen. Wir werden die Köpfe nicht hängenlassen, das ist ganz sicher!"
Erich Sautner (Eintracht Trier): "Es war schön, heute gegen den Verein zu spielen, für den ich mehrere Jahre aktiv war. Es war eine schöne Erfahrung, auch wenn wir natürlich lieber gewonnen hätten.
Ich finde, dass wir in der ersten Halbzeit keinen Deut schlechter waren als der SC Freiburg. Das war eine starke Leistung von uns. Wir haben auch in der Halbzeit gesagt, dass da was für uns drin ist. Nach dem schnellen 0:1 nach der Pause wurde es für uns dann allerdings sehr schwierig.
Aber wir können stolz auf uns sein. Ich bin mir sicher, dass diese Leistung uns Schwung gibt für die Spiele gegen Walldorf und den SV Elversberg. Ich wünsche den Freiburgern für die kommenden Runden im DFB-Pokal natürlich alles Gute. Ich würde mich freuen, wenn sie möglichst weit kommen."
Christian Streich (Trainer Freiburg, Foto: dpa): "Wir haben gewusst, dass es ein intensives Spiel wird. Wir haben gut angefangen. Die Mannschaft hat sich nicht provozieren lassen. Trier kam durch zweite Bälle nach Standards zu Chancen. Mit Ruhe, Struktur und Disziplin haben wir das Spiel für uns entschieden." mfr/AF
Aufrufe: 017.8.2014, 21:34 Uhr
Volksfreund / volksfreund.de Autor